Öffentliches Programm, Sat Chit Ananda (Auszüge)

Öffentliches Programm, Sat Chit Ananda (Auszüge) 1977-02-15

Location
Talk duration
74'
Category
Public Program
Spoken Language
English, Hindi

Current language: German, list all talks in: German

The post is also available in: English, French, Hindi, Italian, Dutch.

Advice given on 15th February 1977 at New Delhi, on Sat-Chit-Anand in English.

[...] Versteht jeder mein Hindi? Könnt ihr Mir folgen, wenn Ich etwas in Englisch sage? Ich habe nichts gegen Englisch, aber die Sprache des Atmas ist Sanskrit. Die Engländer haben sich nie etwas aus dem Atma gemacht. Wir müssen daher eine Sprache wählen, die vom Atma erzählen kann. Da die Engländer die entsprechenden Erfahrungen nicht hatten und nicht tief genug gegangen sind, ist Englisch dafür nicht adäquat genug. Unsere (die indische Kultur) ist schon sehr alt und besitzt (sei jeher) Wissen über Gott. Es wurde alles in Sanskrit niedergeschrieben, weil diese Sprache wirklich eine Deva-vani ist (Sprache der Götter). Unabhängig davon erzeugt auch die Kundalini Schwingungen wenn Sie fließt, wodurch in den verschiedenen Chakras besondere Deva-nagari Klänge entstehen. Wenn Ich einmal Zeit finde, werde ich euch alles darüber erzählen.

Wenn ihr Mantras nur in Sanskrit oder Devanagri rezitiert, stimuliert das die Chakras besser. Wenn ihr schon nicht Sanskrit lernt, solltet ihr zumindest Hindi lernen, auch das ist eine phonetische Sprache, deren Klang eine vibratorische Wirkung hat. Hindi ist nicht Meine Muttersprache. Meine Muttersprache ist Marathi, aber Ich spreche auch Hindi, weil ich schließlich die Bedeutung dieser Sprache kenne. Ich kann auch ein bisschen Englisch. Aber es ist besser, zumindest ein bisschen Hindi zu können. Ich kann alles was Ich sagen will, in Marathi sagen. Auch Bengali kenne Ich ein bisschen. [...] Einmal wurde eine meiner Reden, die in English gehalten wurden, in Marathi übersetzt und plötzlich war es so eine großartige Sache. Wie dürftig war sie dagegen in Englisch! Vielleicht ist auch mein English sehr dürftig – gut, es sei so.

Ich lege euch damit ein sehr detailliertes Bild dar, aber gewöhnlich schießt die Kundalini bei den meisten Menschen ins ‚Sahasrara’ hinauf. Bei anderen geht das wiederum nicht so schnell und benötigt Zeit. Sie verliert sich dann entweder im Swadishthana oder im Nabhi und steigt nicht viel höher hinauf. Sie kann auch vom ‚Anahata Chakra’ festgehalten werden oder auch gar nicht aufsteigen. Aber wenn Sie das Tor zum Agnya Chakra passiert, erlangt ihr das gedankenfreie Bewusstsein und gleichzeitig bestimmte Kräfte. Würdet ihr beispielsweise Präsident werden, würdet ihr für diese Aufgabe auch die dafür nötigen Kräfte erhalten und so ist das auch bei anderen Tätigkeiten.

In diesem Stadium sollte man die Kundalini nicht alleine lassen, weil Sie ansonsten nach links in das kollektive Unterbewusstsein oder nach rechts ins Überbewusstsein gelangen kann. In diesem Stadium kommt es häufig zu ‚Siddhis’ (übersinnlichen Kräften), sogar zu relativ starken Kräften. Wenn die Kundalini ins Überbewusstsein geht, bekommt man die Kraft (Siddhi), die Zukunft vorherzusagen. Geht Sie ins kollektive Unterbewusstsein, kann es sein, dass man vergangene Dinge zu sehen beginnt. Wenn solche Menschen zu Mir kommen, können sie sehen, wer Ich in Meinem früheren Leben war. Ich muss sie nicht davon überzeugen. Es ist wie mit jemandem, der besessen ist. Menschen, die Drogen nehmen oder als Alkoholiker enden, aber sonst gute Seelen sind und Gott suchen, sehen Mich in allen möglichen Formen. Vielleicht sehen sie Meine Vergangenheit und sind von Mir vollkommen fasziniert. Sie wissen, wer Ich war. Die Menschen glauben immer, dass die Vergangenheit großartiger ist als die Gegenwart, obwohl Ich zuvor noch nie jemandem die Selbstverwirklichung gegeben habe. Sie sind fasziniert, wenn sie solche Dinge aus Meiner Vergangenheit sehen. Das geschieht mit Menschen, die sich auf der Ebene des Überbewusstseins befinden und dann auf die linke Seite in die Vergangenheit gehen.

Jene, die auf die rechte Seite gehen, sehen Mich als Licht. Da sie alle fünf Elemente zu sehen beginnen, erscheint es ihnen, als wäre Ich ein Wasserfall oder ein Eisberg. Sie beginnen die ‚Tanmatras’ zu sehen, die kausalen Essenzen der Elemente. Es kann sein, dass ihnen das hilft, davon überzeugt zu sein. Sie sind dann von Mir überzeugt. Sie sind viel mehr von Mir überzeugt, als ihr das seid. [...]

New Delhi (India)

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