Die Realität ist was sie ist, London 1982

Die Realität ist was sie ist, London 1982 1982-03-22

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Talk duration
110'
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Public Program
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English

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  1. März 1982 – London, Caxton Hall

Es ist etwas kompliziert, jemandem Sahaja Yoga rational zu erklären, und ihr habt diese Schwierigkeit sicher bereits kennen gelernt. Nicht nur, dass wir diese Schwierigkeit erkennen, sie wurde bereits von allen Heiligen und allen Inkarnationen erkannt, inklusive Christus, Blake, von allen.

Ich habe vor einigen Tagen Blake gelesen und Don schrieb mir, dass er gerade an einer Art Dissertation über Blake schreibt. „Freunde, Freunde der Sünder“. In diesen Gedichten schreibt Blake über die Freunde, die Freunde der Sünder.

Aber sie konnten mit den Menschen nicht auf die Weise kommunizieren wie wir es können, weil wir die Realisation geben können, ihnen helfen können, dass sie zu allererst die Vibrationen spüren. Es ist so, als könnten wir Samen säen und zeigen, wie sich die Samen dann entwickeln. Das ist unser Vorteil den wir haben, und heute ist definitiv die Zeit für uns gekommen, dass das, worum Blake gebeten hat, was er sich gewünscht hat und in seinen Bildern und Visionen zum Ausdruck gebracht hat, dass wir das heute beweisen können.

Wenn wir also Sahaja Yoga jemandem erklären, müssen wir sachlich bleiben, weil die Menschen noch nicht ihr Absolutes gefunden haben. Es kann ganz schön schwierig und frustrierend sein, am Anfang über etwas zu sprechen, das einen so lebendigen Prozess in unserer Evolution darstellt. Wir können es nicht erklären, wie sich die Menschheit entwickelt hat. Zu erklären, wie wir in eine neue Dimension wechseln, ist ebenso schwierig. Wie dies vor sich geht, wie wir wachsen können, was hier alles passiert, das ist unglaublich fantastisch, absolut fantastisch, und wir können kaum glauben, dass wir das erreichen können. Die Leute wollen nicht daran glauben, dass wir es zu unseren Lebzeiten erreichen können. Sie leben in der Zukunft.

Wie ich euch schon gesagt habe, sind wir zukunftsorientierte Menschen. Wir denken immer an die Zukunft. Ich habe euch auch schon von den Gefahren für Menschen erzählt, die immer nur in der Zukunft leben, – körperlich, mental und emotional. Aber spirituell ist es so, dass ihr denkt, in diesem Leben könnt ihr die Selbstverwirklichung nicht erreichen. Ihr seid fest davon überzeugt, „wir werden es in der Zukunft bekommen!“ Weil ihr in der Zukunft lebt, daher könnt ihr die Gegenwart nicht akzeptieren, in der ihr die Selbstverwirklichung bekommen könnt. Das ist eines der größten Probleme von Sahaja Yoga, dass ihr es mit einer zukunftsorientierten Gesellschaft zu tun habt, die immer in der Zukunft lebt.

Ihr müsst ihnen also erklären, dass sie jetzt in diesem ganz besonderen Zeitpunkt ihre Selbstverwirklichung bekommen können. Diese jetzige Zeit ist genau dafür bestimmt. In der Vergangenheit war das die Zukunft und diese Zukunft wurde von so Vielen vorausgesagt.

Nun ist diese Zukunft gekommen und man muss sie als gegenwärtig annehmen. Jede Zukunft wird eines Tages Gegenwart sein, nicht als etwas Eingebildetes, sondern die wahre Zukunft – in der du das erfahren kannst – welche die Seher vorausgesagt haben, muss sich jetzt verwirklichen. Wenn ihr diesen Punkt erkennt, dann könnt ihr Sahaja Yoga erklären, nämlich, dass dies die Zeit ist, in der jeder seine Realisation zu erwarten hat.

Jemand, der zu viel denkt und in der Zukunft lebt, wird als allererstes sagen: „Wie können wir zu Lebzeiten die Selbstverwirklichung bekommen?“ Jemand könnte so etwas sagen. Dieselbe Person könnte es akzeptieren, wenn ihr sie davon überzeugt, dass sie die Selbstverwirklichung erhalten kann.

[Shri Mataji spricht zu jemandem seitlich von ihr] Warum kommen sie nicht die Treppe herunter? Wer ist dort? Komm die Treppe herunter, das ist gut so.

Der zweite Punkt, über den sich diese Person hinausheben muss – und ihr auch feststellen musstet – ist folgendermaßen: Auch wenn man die Selbstverwirklichung bekommt, ist es in ihrer Sicht nur eine Einbildung, so wie alles andere auch, weil sie zukunftsorientiert sind – ist es nicht so? Es ist nicht die Realität. Die Wirklichkeit ist aber was sie ist.

Nehmen wir an, ihr macht euch Gedanken über diese Halle und stellt euch vor, diese Halle wird so oder so entstehen und dies und jenes wird passieren. Es geschieht aber nicht. Es geschieht nicht, es ist nicht so. Was du siehst und was du fühlst muss derart sein, dass ihr die Wirklichkeit versteht. Aber die Leute, die zukunftsorientiert sind, sind nie realistisch, weil sie sich die Dinge nur vorstellen.

Der zweite Punkt, über den sie stolpern, ist also ihr eigenes Konzept über Gott und die Selbstverwirklichung. Das ist nicht die Wirklichkeit. Die Wirklichkeit ist was sie ist. Sie kann nicht verändert werden; sie kann keine Kompromisse schließen; sie ist was sie ist.

Also erstens, ob eine Person zukunftsorientiert oder vergangenheitsorientiert ist, für alle muss eine Sache klar sein: Bist du ein Sucher? Bist du wirklich ein Sucher? Suchst du nach der Wahrheit? Dann darf die Wahrheit nicht rational sein, nicht imaginär sein, sondern sie muss frei sein. Wenn es so ist, dann müssen wir darauf vorbereitet sein, die Wahrheit zu sehen wie sie ist. Wenn ihr die Sucher so darauf vorbereitet, das was immer die Wahrheit ist, auch nachvollzogen werden kann, dann habt ihr die Aufgabe gut erledigt. Das ist der bessere Weg, Menschen zu ihrer Realisation hinzuführen.

Der zweite Typus von Mensch ist jener, der in einer materialistischen Welt lebt. In der heutigen Zeit leben wir ständig in dieser „grobstofflichen“ Welt. Zum Beispiel bedeutet es Geld, in die Caxton Hall zu kommen. Diese Halle zu mieten basiert darauf, Geld zu haben. Wir denken immer an Geld. Wenn wir nicht an zukünfte Dinge denken, denken wir über Geld nach. Wie wir diese Halle gestalten können, wie wir sie mieten können, wie wir dies bewerkstelligen können, all dies sind Probleme, die mit Geld zusammenhängen.

Gott könnt ihr nicht mit Geld erreichen, Gott versteht Geld überhaupt nicht, Ihr Menschen habt das Geld geschaffen, Gott versteht es nicht. Ob ihr Ihn dafür bezahlt oder nicht, Er wird es regnen lassen oder euch fruchtbares Land schenken, Er gibt euch Früchte, Er wird euch alle Gaben schenken, alle Schönheit des Lebens. Ob ihr etwas für Ihn tut oder nicht – Er ist der Gebende, Er gibt ohne Unterlass. Er kennt Geld nicht. Er tut es für die Reichen, Er tut es für die Armen, Er tut es für jedermann.

Wir aber denken an Geld. Natürlich geht es leichter in euren Verstand, wenn jemand sagt, dass ihr nur zwei Pfund zu zahlen braucht, um eintreten zu können. Das hört sich besser an, denn schließlich muss es irgendeinen Wert haben. Ihr seht, wir leben in einer geldbezogenen Welt. Aber tatsächlich hat Geld nichts mit dem Königreich Gottes zu tun. Es gibt kein Geld in Seinem Königreich. Das könnt ihr sogar rational verstehen, dass es unmöglich ist. Wie viel hat Christus für Sein Wirken verrechnet? Es gibt so viele großartige Menschen in diesem Land, die nichts dafür verlangt haben, was sie gesagt oder was sie gegeben haben. Das waren wahrhaftige Menschen. Und diese Echtheit verkörpern immer wieder Menschen, die kein Geld verlangen. Das ist die Realität. Alle anderen Dinge die verkauft werden, entsprechen nicht der Realität.

Wenn ihr also in diese Halle kommt, seht ihr die große Halle und alles rundherum, und eine geldorientierte Person mag zu denken beginnen: „Wie kann es sein, dass diese Leute ohne Geld so etwas machen können? Wie können sie das machen?“

Die Sache ist die, dass ihr besonnen mit der ganzen Wahrheit umgehen sollt, um dann zu verstehen, dass man nicht für die Liebe Gottes zahlen kann. Ihr bezahlt für diese Halle. Dass ihr das zahlt, ist euer Geschäft, nicht Meines. Ihr bezahlt nicht Mich dafür. Wenn ihr die Möglichkeit habt, eine größere Halle zu mieten, könnt ihr dafür bezahlen, alle zusammen, und könnt euch den Platz aussuchen, den ihr haben möchtet. Wenn ihr es möchtet, können wir auch in den Hyde Park gehen, um dort ein öffentliches Programm zu halten. Was immer ihr möchtet, ich werde damit einverstanden sein. Ihr könnt nicht für das Göttliche bezahlen, aber ihr könnt für die Halle bezahlen, denn das ist Materie, das ist grobstofflich und das ist auch eure Aufgabe.

Ihr müsst verstehen, dass ihr das Göttliche nicht bezahlen könnt. Ihr bezahlt nicht dafür, was Ich euch sage oder für Meine Reden oder sonst irgendetwas; und für die Realisation schon gar nicht. Keinen einzigen Cent könnt ihr dafür geben. Ihr könnt dafür nicht bezahlen. Es ist so unschätzbar. Es ist das Einzige, das so unbezahlbar ist, ihr könnt es mit nichts gleichsetzen, was in unserer grobstofflichen Welt existiert. Es überschwemmt euch förmlich. Es kommt absolut bedingungslos zu euch, daher könnt ihr dafür nicht bezahlen. Es ist Liebe – und Liebe ist nicht käuflich.

Ein weiterer Typ von Mensch, der kommt und nicht zukunftsorientiert ist, das sind die Leute, die an die Vergangenheit glauben. Diese sind mit einer anderen Art von Problem konfrontiert.

Sie komen her und denken: „O Mutter, wir sind solche Sünder, wir haben diese und jene Sünde begangen...“. Ich meine damit ihre ganze Vergangenheit. Aber die Liebe sieht nie die Fehler einer Person, das zeichnet die Liebe aus. Wenn du jemanden liebst, dann liebst du ihn der Liebe wegen. Du tust es nicht, weil er so oder so oder so ist. Wenn du das tust, liebst du ihn wegen einer besonderen Sache. Zum Beispiel seht ihr einen reichen Mann hereinkommen und zehn Leute scharen sich um ihn. Sie laufen ihm des Geldes wegen nach. Natürlich gibt er ihnen nichts, aber sie wollen mit ihm gesehen werden, so dass die anderen Menschen denken, er sei auch reich oder was auch immer. Die Menschen haben alle Arten von komischen Ideen über ein Leben in einer imaginären Welt. Aber so eine imaginäre Welt existiert.

Wenn also solche Menschen, die in der Vergangenheit leben, kommen und denken: „O Gott, ich habe dieses getan, wie kann ich Mutter gegenübertreten? Oder wie kann ich die Wahrheit erkennen? Ich bin doch so ein Sünder und dieses oder jenes.“

Wenn ihr also sagt, ihr seid die Freunde der Sünder, so ist mein erster Gedanke der, dass ich nicht zustimme, dass ihr Sünder seid. Ich meine, sobald ihr hierher kommt, seid ihr keine Sünder mehr. In Meinen Augen ist niemand ein Sünder. Ich meine, wenn ihr die sogenannte Sünde meint, in Ordnung, sie kam aus eurer Ignoranz. Ich würde also sagen, es ist Ignoranz, es sind ignorante Leute. Wenn es dunkel ist und es regnet, als würdet ihr bombardiert werden, und ihr dabei in einen Brunnen springt, dann ist das keine Sünde, nicht wahr? Möglicherweise seid ihr vorsätzlich in einen Brunnen gesprungen, manche Leute machen so etwas. Seht ihr, manche Leute sind so: „Komm, Stier, stoße mich!“ Es gibt solche Leute, das ist wahr. Auch solche Leute gibt es, aber meistens entstehen Fehler aus der Ignoranz. Ihr wusstet nicht, dass es falsch war.

Heute habe Ich einige Kapitel der Bibel gelesen, und ich habe herausgefunden, dass im Buch Levitikus, Kapitel soundso, die Bestrafung für Verfehlungen wie in der Sharia ist, die auch in diesen islamischen Gesetzen angewandt wird. Es ist genauso: „Ein Mann, der die Frau eines anderen nimmt, soll getötet werden. So soll es geschehen.“ Das war in einer Zeit, wo wir so waren. Wir mussten für unsere Nahrung sorgen, wir mussten so sein, sonst hätten wir uns niemals an so etwas gehalten. Wir konnten nichts befolgen ohne Angst. Das ist das Zeichen von Leuten, die gänzlich unwissend sind und unter absoluter Knechtschaft stehen.

Ich würde sagen, so wie es in Ryad war: Meine Tochter fuhr dorthin und sie schrieb Mir einen Brief: „Natürlich, wenn man es von außen betrachtet, dann nimmt man an, dass das arabische Volk sehr hart ist, weil es sehr gewaltsam ist, und die Menschen so sehr religiösem Druck ausgesetzt sind. Aber für mich ist es wie im Himmel, weil ich keinem Druck ausgesetzt bin. Ich wurde so erzogen, ich mag es so. Denn sie stiften dich hier nicht an, falsche Dinge zu tun. Es gibt hier keine Spielhöhlen, keine Hooligans, keine Vergewaltiger, nichts. Es ist ein wunderbarer Platz zu leben. Niemand belästigt dich. Du gehst zu einem Platz, sagst oder nimmst etwas, es gibt keine Diebe, du brauchst deine Räume nicht versperren, nichts, ohne Angst.“

Vieles macht man aus Angst. Aber für Leute, die entwickelt und unabhängig sind, ist Angst keine Hilfe, da wir uns bereits bis zu einer bestimmten Ebene entwickelt haben. Es war zur Zeit des Moses, als diese Dinge passierten. Es liegt lange, lange, lange, lange Zeit zurück, als die Menschen noch nicht in dem Ausmaß entwickelt waren, zu verstehen, dass Rechtschaffenheit und Güte etwas Gutes sind.

Wir mögen Schlimmes tun, wir mögen falsche Dinge tun, wir versuchen uns selbst zu schaden, so etwas machen manche Menschen. Aber im tiefsten Herzen drinnen wissen sie, dass es nicht in Ordnung ist, dass es schlecht ist, sie hätten es nicht tun sollen. Es ist falsch, jemand anderen zu verletzen. Und nun hat sich die Menschheit so weit entwickelt.

Nehmen wir zum Beispiel die Römer, die Art wie sie sich benommen haben und die Art, wie sie die Leute hier in diesem Land behandelt haben, bis zu einem Limit, um Menschen in so einem riesigen Ausmaß zu töten. Aber durch all diese Grausamkeiten und all diese Gewalt und Unbarmherzigkeit, man kann auch die Zügellosigkeit anführen, die sie zugelassen haben, mit all dem haben sie sich selbst zerstört. Und so kam es zum Zerfall des Römischen Reiches. Wir können diese Fehler klar sehen, deshalb haben wir uns verbessert. Weil Hitler kam, wissen wir, was Gewalt bedeutet. Und so korrigieren wir uns selbst, durch das Fehlverhalten unserer eigenen Leute. Wie eine Zelle im Körper bösartig wird und damit dem ganzen Körper lehrt, sich richtig zu verhalten.

Ebenso wird eine Person, die überaktiv ist im schlechten Verhalten, in der Geschichte später als Person hervortreten, die man verachten und niemals kopieren soll. Es ist eine Person, deren Namen niemals mehr erwähnt wird. Das ist der Weg, wie wir lernen, lernen, und heute sind wir in einem Stadium, in dem wir uns frei für Himmel oder Hölle entscheiden können. Also wenn ihr dieses Stadium erreicht, solltet ihr nicht mehr über Sünden nachdenken, das ist nun vorbei.

Ich habe euch schon oft erzählt, dass Christus, als Er auf diese Erde kam, diese besondere Stelle schuf, das Agnya-Chakra. Es ist der Kreuzungspunkt des Egos und Superegos und wenn ihr Ihn in Euch erweckt, löst Er eure Sünden auf. Vor Seinem Kommen gab es also diese Möglichkeit nicht.

Er wurde in den indischen Puranas angekündigt und wurde Mahavishnu genannt. Natürlich konnten sie Ihn nicht mit Mahavishnu in Verbindung bringen, denn die Leute, die nach Indien kamen und über Christus sprachen, waren furchtbare Menschen! Ich meine, Ich muss schon sagen, wie Blake die Priester beschrieben hat, ist erstaunlich. Er sagt: „Wehe dem Kind! Der Priester legte seine Hand auf mein Haupt, um mich zu taufen; und belegte mich mit einem Fluch!“ Seht, wie klar er es ausdrückt, dass der Priester keine realisierte Seele war. „Denn er hatte keine Berechtigung dazu, seine Hand auf mein Haupt zu legen, und so er verfluchte mich.“

Mit dieser Missionierungstätigkeit und dieser unsinnigen Idee der Verbreitung und Bekehrung glauben sie, Religion ist genau so eine Art politisches Geschäft. So gingen sie nach Indien und versuchten, die Menschen zu bekehren. Die dachten, wenn alle hier Christen würden, dann hätten sie eine Demokratie von Christen und vielleicht noch dazu unter der Herrschaft der Engländer.

Aber auch andere Leute denken heute so, viele Moslems kommen nach Indien um sie zu bekehren und glauben, es entstehe eine moslemische Mehrheit, – Mehrheit und Minderheit und alles was damit verbunden ist. Sie denken alle auf diesem Niveau.

Ihr solltet aber wissen, dass sich die Menschen überall entwickeln, und sie werden immer nach der echten Religion fragen und dem echten Gott. Was immer sie versuchten, ob Moslems, Hindus, Christen, alle haben diese Tricks auf diesem plumpen Niveau versucht. Aber darum geht es nicht.

Was ihr erreichen müsst, ist das Verständnis dafür, dass ihr freie Menschen seid, absolut frei. Es sollte keine Angst und keinen Zwang geben. Ihr seid absolut frei, denn solange ihr nicht frei seid, könnt ihr nicht in das Königreich der absoluten Freiheit gehen, – obwohl Ihr, für den Anfang, absolut frei seid. Wenn ihr keine freie Person seid, werden wir euch helfen, es zu werden.

Zum Beispiel kommen manche Leute zu uns, die nehmen Drogen oder haben andere Angewohnheiten, die schlecht für sie sind. Oder vielleicht kommen manche Leute, deren Gesundheit durch schlechte Gewohnheiten der mentalen Seite gefährdet ist. Oder manche kommen von falschen Gurus und haben Probleme durch diese.

Diese Dinge gehören zu allererst korrigiert. Aber Ich könnte jene nicht als Sünder bezeichnen. Für eine Mutter ist es zu viel, ihre Kinder als Sünder zu bezeichnen, und Ich kann Mir nicht einmal eine Situation vorstellen, in der Ich eines Meiner Kinder als Sünder verurteilen könnte. Ich würde also jene nicht als Sünder bezeichnen, aber ich würde sie als ignorant und dumm bezeichnen, sie sind unerzogen und spielen gefährlich mit ihren Leben, sie sind lieblos gegen sich selbst.

Ihr seht, Ich fühle nicht auf diese Art und Weise, dass jemand ein Sünder ist, der eine Sünde begangen hat, und dass diese Sünden derart schwer sind, dass sie nicht korrigiert werden können. Es hätte gestimmt, bevor Christus gekommen war, dass wir über die Karmatheorie gesprochen hätten, dass wir schlechte Karmas hätten und dass unsere Karmas noch bestünden, und dass wir also Sünder seien und als Sünder geboren wurden.

Doch die Ankunft von Christus hat eine sehr große Bedeutung, von der ich nicht weiß, wie viele der Prediger sie verstanden haben. Sie bedeutet, dass Er auf diese Erde kam, um uns von den Sünden zu erlösen. So sind wir jetzt keine Sünder mehr. Ich meine damit, dass Er derjenige war, der alles korrigieren konnte. Warum sollten wir uns dann als Sünder bezeichnen? Und warum sollten wir uns darüber Sorgen machen?

Das Hauptproblem der Menschen ist, dass sie ignorant sind! Auf der einen Seite sind sie stolz darauf, auf der anderen Seite haben sie Angst davor. In Meinen Augen sind beide Seiten dasselbe. Entweder ihr fürchtet euch oder ihr seid stolz darauf. Es ist beides dasselbe. Der Stolz führt zur Dummheit, und die Angst kann zu einer zerstörenden Eigenschaft führen, – in der Art, wenn ihr euch selbst zerstört, in dem ihr euch ständig selbst verwünscht und sagt: „Ich bin schlecht, ich habe dieses und jenes schlecht gemacht...“

Von beiden Angewohnheiten muss man sich befreien, denn ihr müsst verstehen, dass ihr menschliche Wesen seid, gemacht aus so vielen Genen, wie ihr es nennt. So viele Gene (Veranlagungscodes) habt ihr durchwandert, um in dieses menschliche Stadium zu gelangen. Es ist eine spezielle Sache, die für etwas Spezielles geschaffen wurde. Das menschliche Wesen ist etwas Spezielles, geschaffen für eine spezielle Sache.

Aber ihr seid nicht das gleiche menschliche Wesen wie zur Zeit von Moses. Ihr seid nicht die Menschen jener Zeit, in der die Leute noch nicht weit genug entwickelt waren. Ihr seid Menschen, die frei sind, den Wert der Freiheit zu verstehen. Wenn ihr den Wert der Freiheit erkennt, dann seid ihr die richtigen Menschen für Sahaja Yoga. Wenn ihr diese Freiheit habt, müsst ihr auch das Unterscheidungsvermögen haben, wie ihr diese Freiheit nützt und respektiert, und euch nicht der Selbstaufgabe hingeben, was eine Dummheit ist.

In ein Extrem zu gehen, entweder auf die eine oder andere Seite, ist vielleicht eine Sünde, – ist die sogenannte Sünde, die Angst erzeugt. Und Aggression, die ebenfalls Sünde ist, gibt euch Hochmut – oder, besser gesagt – Eitelkeit, welche eure Visionen vollkommen verdirbt.

Wenn man also mit jemandem spricht, der neu ist (in Sahaja Yoga), muss man sehr behutsam sein. Denn sie kommen entweder von der einen oder der anderen Seite, und wenn man sich mit ihnen beschäftigt, müssen wir besonders geduldig und liebevoll sein. So wie Ich euch gesagt habe, Liebe kennt keine Fehler, sie kennt keine Schwächen. Und wenn wir beginnen, Fehler bei den anderen zu finden, sollten wir wissen, dass sich unsere Liebe noch nicht sehr entwickelt hat.

Ich möchte, dass Mir jeder Sahaja Yogi über andere Sahaja Yogis eine Art Empfehlung gibt. Zum Beispiel, wenn ich mich über eine Person ärgerte, sagte ich: „Oh, er ist so ... er sollte das tun, er hätte das nicht tun dürfen“ oder so ähnlich. Wenn Mir dann ein Sahaja Yogi erzählt: „Nein, Mutter, vielleicht, schau einmal...“, das mag Ich. Ich mag es. Vielleicht prüfe Ich Euch. Aber wenn ihr mir nur zwei Worte sagt, die noch schlimmer sind als Ich gesagt habe, dann merke Ich: „Oh, diese Leute können noch nicht liebevoll sein.“

Ich habe eure Liebe auch getestet, ob ihr euch auch wirklich gegenseitig liebt, weil die Liebe Befreiung gibt. Sie ist wirklich eine Befreiung. Die Liebe ist in euch, und wie gesagt, für Mich zum Beispiel, wenn Ich euch liebe, ist es eine Befreiung Meiner bedingungslosen Liebe aus Meinem Herzen. Seht, es gibt Mir so eine Befreiung und so eine Entlastung und so eine Freude, dass Ich liebe. Ich meine, sie fließt zu euch. Wenn sie nicht im Fluss ist, dann weiß Ich nicht, wie es ausarbeiten soll. Wenn jemand lieblos ist, nicht bereit ist, diese Liebe zu empfangen, dann weiß Ich nicht, wie es ausarbeiten kann und wie Ich mit der Person umgehen soll.

Und ich bin nicht gut darin, Dinge bewusst zu übersehen, und auch nicht, künstlich zu sein. Ich versuche es dann mit anderen Ticks, damit es ausarbeitet. Aber wenn sie eure Liebe empfangen können, bin Ich sicher, dass sie erkennen werden, dass ihr die Menschen seid, die hier sind für die Liebe.

Eines Tagen hatten wir einen Fall in Rahuri. Ich fuhr in ein Dorf, in das plötzlich drei, vier Autos kamen. Ich war überrascht, wie und von wo diese Leute herkamen. Und sie kamen eigentlich wegen ihrer Krankheiten. Autofahrer sind immer krank, denke Ich. So kamen sie mit ihren Krankheiten. Manche hatten diese Krankheit, andere hatten jene Krankheit. Und es gab einen Jungen, der litt an Blutkrebs in New York. Ich sagte: „Das ist jetzt zuviel. In New York. Ihr habt ihn dort in ein Krankenhaus gebracht, und die Ärzte werden dafür nicht gut genug sein.“

Jemand meinte: „Das macht nichts, Mutter, so lange Du ihm Vibrationen von hier aus gibst, macht es nichts.“ Also nahm Ich das Foto, Ich gab dem Kind Vibrationen und sagte ihnen: „Telefoniert mit Christine.“ Ich gab ihnen die Nummer. „Und sagt ihr, dass diese Dinge getan werden müssen und Mutter hat uns deine Adresse gegeben.“ Jetzt schaute Christine nach diesem Jungen. Christine und Hermann und all die Leute, die dort waren, die großteils neue Sahaja Yogis waren. Außer Christine waren alle von ihnen absolut neu. Und sie gingen und kümmerten sich um den Jungen und er wurde geheilt. Und die Ärzte waren überrascht, seht ihr, sie nahmen an, wie sie voraussagten, dass er innerhalb der nächsten acht Tage sterben werde. Und er ist nicht gestorben, bis heute nicht.

Sie sagten: „Warum?“ Und dann fanden sie alle möglichen negativen Beurteilungen. Und er kam, um Mich zu sehen. Ich habe natürlich weiter auf ihm gearbeitet und habe gesehen, dass alles bis in die Wurzeln komplett verschwunden war. Ich arbeitete an ihm, aber als Ich ihn sah, war Ich erstaunt, dass sein Linkes Nabhi, welches die Ursache seiner Probleme war, komplett in Ordnung war. Ein paar andere Probleme waren noch vorhanden, die dies alles verursachten.

Und die Mutter, die selbst ein sehr trauriges Erlebnis hatte: Ihr Ehemann wurde in ihrem Beisein auf der Straße von Räubern getötet. Sie hatte ihre zwei kleinen Kinder am Schoß – das geschah vor ca. zehn Jahren –, als der Junge kaum sechs Jahre und sein Bruder ungefähr vier Jahre alt gewesen war. Und diese Frau war so geschockt und nach all dem hatte ihr Sohn diese Krankheit. Und was sie mir erzählte, war so aufbauend; sie sagte: „Siehst Du, ich fühlte, dass diese Yogis alle Engel sind. Sie haben um nichts gebeten. Tag und Nacht kamen sie und haben an diesem Jungen gearbeitet. Sie waren so lieb und kamen die ganze Zeit und arbeiteten und machten so viel. Mutter, was hast Du ihnen gegeben?“

Ich sagte: „Ich habe nichts getan. Ich habe nichts getan. Sie haben ihre eigene Selbstverwirklichung bekommen.“ Und sie sagten: „Aber wir können uns keine Menschen mit so einer Selbstlosigkeit vorstellen. Wir sind alle egoistische Menschen. Wir sind tatsächlich sehr egoistisch. Und sie sind so selbstlos. Wie sind sie so geworden? Wir können uns nicht vorstellen, wie das geschehen konnte. Aber es hat ausgearbeitet und der Junge ist geheilt. Und sie waren so liebenswürdig, sie sind auf eigene Kosten ins Krankenhaus gekommen. Und sie kümmerten sich.“ Die Ärzte waren erstaunt, weil Ärzte, sie, sie [...]

Die Frau musste viele ihrer Sachen verkaufen. Sie ist eine wohlhabende Frau, kein Zweifel, aber sie musste eine ihrer Fabriken verkaufen, um nach Amerika zu kommen und die Ärzte hier zu bezahlen.

Sie sagte: „Diese Leute (Sahaja Yogis) kommen hierher und es kommt einer nach dem anderen und schaut nach dem Jungen, jeden Tag und sie kämpfen sich durch. Und sie haben mich getröstet und sagten mir: „Machen sie sich keine Sorgen, es wird alles wieder gut.“ Sie gaben mir die Selbstverwirklichung und das Ermutigendste war, dass sie so selbstlos waren. Sie verlangten kein Geld, gar nichts.“ Und sie genossen es, seht ihr, sie genossen ihre Liebe und was sie für den Jungen taten. Und das ist es, worum es geht: wenn ihr realisiert seid, müsst ihr es weitergeben. Wenn ihr es nicht weitergebt, dann bleibt ihr stehen, ihr stagniert, und ihr verströmt keinen Duft, keinen Wohlgeruch, keinen Duft und ihr werdet eure Vibrationen verlieren und eurer Wachstum wird ebenfalls gebremst.

Ich weiß, es ist sehr schwer in dieser modernen Zeit, eine Gruppe von Menschen zu schaffen, die lieben können. Es ist leicht, eine Gruppe zu bilden, die hassen kann. Angenommen, ihr startet morgen einen großen Umzug: „Wir hassen Gott, wir hassen die Liebe, wir hassen all das!“ Ihr werdet Tausende um euch haben: „Ja, oh ja, wir hassen!“ Ihr seht, für den Hass werden sich Tausende um euch mit Bannern versammeln, wisst ihr, sie werden dafür bezahlen und kommen, um zu zeigen, dass sie hassen. Denn Hass ist eine sehr verbindende Gewalt zwischen den Menschen, überraschenderweise ist Hass eine verbindende Energie. Das widerspricht sich eigentlich, aber es ist so. Ich meine, wenn ihr versucht, Leute im Namen des Hasses zu versammeln, werden sie springen. Sie haben nie das Potential der Liebe genutzt, nie. Ich wünschte, sie hätten es. Alle Kriege, all diese Dinge entstanden, weil wir einander hassen. Stellt euch vor, nur menschliche Wesen können so hassen. Tiere können niemals so hassen wie es Menschen können.

Liebe, welche göttliche Liebe ist, welche denkt, welche koordiniert, welche versteht, welche dynamisch ist, ist so fantastisch, ist so alldurchdringend. Sie lebt in jedem Teil der Materie, der Emotionen, des Verstandes, des Herzens. Sie existiert überall. Diese Kraft könnt ihr in euch haben. Es ist zu viel, um es zu glauben, es ist eine viel zu großartige Geschichte für jeden, – aber es ist wahr. Es ist eine Tatsache. Die Zeit ist gekommen. Es konnte nicht früher geschehen, Ich stimme zu, aber die Zeit ist jetzt gekommen. Ihr habt euch bis zu diesem Stadium hinentwickelt und darum musste es passieren. Wenn die Menschen dies nicht akzeptieren, sage ich, wird es für die Zukunft ein Problem geben.

Im Falle, dass die Menschen es nicht in großer Zahl akzeptieren und es werden, können wir einen dritten Weltkrieg nicht verhindern. In diesem Krieg wird ein neues Bewusstsein entstehen, in dem die Menschen erkennen werden, dass Hass das Schlimmste ist. Möglicherweise brauchen wir einen dritten Schock, wir hatten bereits zwei. Vielleicht brauchen wir diesen dritten Schock, damit sich dieses Stadium des höchsten Bewusstseins offenbart, wo wir zu erkennen beginnen, dass diese Dinge, die auf Materialismus und Hass basieren, dass dieses grausame Leben höchst gefährlich für die Menschheit ist. Dann werden die Menschen, die wirklich an die Liebe glauben, wachsen und aufsteigen und sie werden diejenigen sein, die gerettet werden. In diesem Stadium sollten wir also versuchen, so viele wie möglich aus diesem schrecklichen, verschlingenden Sumpf des Hasses zu retten.

Nun, es wurde bereits darüber gesprochen. Die Etablierung eures Lebensunterhaltes ist erledigt in der Weise, dass ihr es erreicht, wenn ihr diese Ebene eurer Lebensgrundlage in eurem Void erwecken könnt. Aber die Hauptsache ist, sogar nach der Realisation, euch selbst als Realisierte Seelen zu zeigen, absolut, dass euch etwas ganz Besonderes geschenkt wurde. Euer Spirit ist gefestigt und ihr macht das Beste daraus. Es ist wichtig, dass ihr es anderen weitergebt und dass ihr es ausarbeitet. Ihr müsst kollektive Wesen sein, keine abgesonderten Personen, die an manches „Mein“ gebunden sind: „Das ist meines, mein Haus, mein Ehemann, meine Frau, meine Kinder, mein Stuhl.“ Ihr könnt sagen, „meine Nase, mein Haar...“, alles in diese Richtung. Ihr könnt euch auf diese kleine Welt reduzieren. Aber euch selbst in diese große Welt auszudehnen, die Jehovas Welt ist, die Krishnas Welt ist, die die Welt der Virata ist, in der ihr eins mit dem Göttlichen werdet, wo ihr lebendige Zellen des göttlichen Seins seid, das ist eure Aufgabe, und dieser Durchbruch muss jetzt geschehen.

Man könnte sagen: „All diese Schriften sind falsch, alles ist falsch, all diese Manifestationen sind falsch, alle. Christus war nicht geeignet, Er war nicht praktisch anwendbar.“ Alles kann man sagen. Ich meine, ihr habt die Freiheit, alles zu sagen was ihr wollt. Aber ihr müsst die Weisheit haben, zu erkennen, ob es einen Weg gibt, wie dieser Weg sein muss.

Wenn es einen Weg für die Emanzipation der Menschheit gibt, gibt es nur einen Weg, es gibt keinen anderen Weg. Ich meine, was immer ihr seid, ein Intellektueller, oder sagen wir eine emotionale Person, oder was immer ihr werdet, ihr werdet alle zu einer Feststellung gelangen: es gibt nur einen Weg und dieser Weg ist die Transformation der Menschheit.

Sie müssen diesen Level erreichen, dass sie wirklich sagen und wissen, wie man ihn erreicht. Sie reden von Welt-Bruderschaft, sie sprechen über alles. Wir haben alle Arten von Organisationen, die all diese unsinnigen Arbeiten tun. Ihr seht, wir haben dieses UN-System und wir haben Ideen über die Weltregierung, wir sprechen von Liebe, dass wir den Vietnamesen helfen, dies und das, die verschiedensten Dinge gibt es hier. Aber eigentlich verhalten wir uns nicht so. In Wahrheit sind wir nicht so. In Wirklichkeit sind wir uns selbst wichtig, daher ist es wichtig, das alles auch zu werden, es zu werden ist wichtig, die Transformation ist wichtig.

Wenn ihr transformiert seid, ist es ebenso wichtig, euch mit diesem transformierten Zustand zu identifizieren und das ist nur möglich, wenn ihr dieser Transformation erlaubt, sich in eurem Inneren im gedankenfreien Bewusstsein zu vollziehen, wo ihr nicht denkt und nichts ausschließt.

Leute bekommen ihre Selbstverwirklichung, – in Ordnung. In letzter Zeit haben sie so viele bekommen. Ich weiß nicht, wie viele wieder gekommen sind. Und dann denken sie nicht daran, dass noch eine Fortsetzung notwendig ist, denn wenn ihr einmal die Realisation bekommen habt, könnt ihr einen sehr freudvollen, glückseligen Zustand gelangen. Ihr könnt die Vibrationen sehr gut spüren und ihr werdet sehr glücklich sein, und dann könnt ihr doch möglicherweise verloren gehen. Das ist nicht das Ziel. Ihr habt eure ganze Größe noch nicht erreicht, solange ihr euch nicht selbst manifestiert habt.

Aber von diesen Leuten gibt es vielleicht nur sehr wenige, ich weiß es nicht, möglicherweise gibt es nur wenige, die diese Reife erlangen. Wenn ihr diese Reife erlangt habt, seid ihr freudvoll, glücklich und ihr werdet, was ihr werden müsst. Ihr findet euren absoluten Sinn, das muss geschehen. Ich bin sicher, Gavin hat euch das bereits erzählt, so sind die Kundalini und die Chakras und all jenes bereits in euch verankert. Der Mechanismus ist da. Es ist keine Maschine wie diese hier, die tot ist [Shri Mataji verweist auf das Mikrofon]. Ich meine die Organisation in euch, die versteht und die euch liebt, die einfach liebt. Das ist der göttliche Teil dieses liebenden Mechanismus und das ist es, was sich manifestiert, es ist diese Liebe Gottes in euch, die ihr verwenden könnt. Dadurch wird es euch möglich sein, seinen Einfluss zu manifestieren, wenn dieser Mechanismus in euch funktioniert, wenn er an die Energie Gottes angeschlossen ist, arbeitet er durch diese göttliche Kraft.

Es gilt, den Menschen etwas zu erklären, die von verschiedenem Typus sind. Normalerweise teilen wir sie in drei Gruppen, wie ihr wisst:

Leute, die ignorant, ängstlich sind; Leute, die aggressiv und eitel sind, die sich auf sich selbst etwas einbilden, die nicht aufhören, nur an sich selbst zu denken. Und drittens Leute, die weder eitel noch ängstlich sind. Diese sind freundliche, liebenswürdige Menschen, gute Menschen, sie führen ein Leben in Maßen, die nicht exklusiv sind, sie fragen nicht nach separatem Essen, separatem Wohnen, eigenem Raum, eigenem Sessel; – es sind diejenigen, die gerne teilen. Diese zentrierten Menschen, diese Art von Menschen, eignen sich am besten für Sahaja Yoga. Und um solche Leute sollten wir uns als Erstes kümmern.

Dann die Leute, die sehr demütig sind, die sich erniedrigen, und solche die denken, sie haben Fehler gemacht, sollten besser wegbleiben. Auch mit aggressiven Leuten geht besser vorsichtig um, weil ihr einen Schlag auf eure Nase bekommen könntet, sobald ihr über Liebe sprecht, also seid vorsichtig.

Da gab es ein Cartoon von einem Mann, der in einer Hecke saß, und jemand kam und fragte ihn: „Welcher Weg führt nach Wimbledon?“ Und er saß nur da und sagte: „Nein, tut mir leid, der letzte, dem ich es gesagt habe, gab mir einen Faustschlag, ich werde es ihnen nicht sagen.“ So ist das. Ihr seht, es gibt einige Menschen, mit denen du dich nicht beschäftigen kannst, weil sie so aggressiv sind. Es ist besser, mit ihnen nicht zu argumentieren oder Geschäfte zu machen. Am besten ist es, sie dort zu lassen wo sie sind und sie wachsen zu lassen, es sie selbst herausfinden lassen, denn alle diese Leute bekommen Beulen. Alle aggressiven Leute schaffen sich selbst Probleme.

Zu allererst können sie nachts nicht schlafen. Das ist etwas, was passiert, wenn sie aggressive, rechtsseitige Menschen sind. Sie haben alle einen hohen Blutdruck, sie sind überhitzt, möglicherweise haben sie auch Scheidungen, sie wollen mit jedem kämpfen. Letztendlich erkennen sie, dass sie verloren sind, bei allen unerwünscht. Sie können pedantisch sein. Sie können Nierenprobleme entwickeln und sie können ein komisches Leiden entwickeln, bei dem sie sich nicht mehr an ihre Vergangenheit erinnern können, sogar an ihren Namen können sie sich nicht mehr erinnern. Dann kommen sie wieder zu sich. Seht, also erlaubt ihnen, ihre gute Zeit zu haben, aber mischt euch nicht ein.

Ich möchte jeden Sahaja Yogi dazu anhalten, zu sehen, dass wenn da eine aggressive Person ist, dieser nicht zu nahe zu kommen, weil Ich nicht möchte, dass eines Meiner Kinder von jemandem geschlagen wird für den Fehler eines anderen. Solche Leute müssen gemieden werden. Lasst sie das Leben erfahren wie es ist. Lasst sie sich anstoßen. Sie werden es erfahren, sie strafen sich selbst mit ihrer Dummheit, mit dem was sie tun. Ihr seht, all ihre Dummheit wird sich in verschiedener Weise zeigen, und sie werden es erfahren müssen und wieder zu sich finden.

Aber um diese zwei Typen von Menschen müsst ihr euch kümmern, und in großem Maße, denn das ist ein großes Jahr, in dem die Wahrheit etabliert werden muss, entsprechend bestimmter Prophezeiungen.

Ich weiß nicht, wie weit man Vorhersagen dieser modernen Zeit Glauben schenken kann, aber die Prophezeiungen aus alter Zeit sind so wunderbar, dass Ich mir kaum vorstellen kann, wie diese Leute so viele Dinge über Sahaja Yoga sehen konnten. Vor zweitausend Jahren hat ein großer Seher namens Brighu etwas Großartiges über Sahaja Yoga geschrieben, nämlich dass eine neue Methode von einem Mahayogi erarbeitet werden wird – sie nannten Mich Mahayogi –, welche die Inkarnation von Parabrahma sein wird, und ohne irgendwelche Komplikationen die Realisation geben und die Kundalini erwecken können wird. Und die Leute werden es bekommen und das wird passieren, es wird passieren, und sie werden fähig sein, das Pulsieren der Kundalini zu sehen.

Alle Details über Sahaja Yoga hat er bereits vor zweitausend Jahren bekannt gegeben. Er ist einer der größten Astrologen, die wir in Indien hatten, genannt Brighu. Und er hat all diese Dinge auf Lotuspapier geschrieben, sie benützten die Blätter des Lotus zum Schreiben. In dieser Zeit gab es kein Papier. So vor zweitausend Jahren, stellt euch vor, vielleicht noch länger. Dem englischen Zählsystem entsprechend vielleicht vor zweitausend Jahren, aber ich denke, es ist rund fünf- bis sechstausend Jahre zurück. Er hat darüber geschrieben, kurz nach Krishna, dass dieses Ereignis passieren wird und dass ein Mahayogi geboren wird, der den Menschen die Realisation geben wird und dass diese Zeit kommen wird.

In diesem Licht müsst ihr es sehen. Nun, Ich möchte nicht sagen, dass Ich ein Mahayogi bin oder so etwas. Ich will es einfach nicht sagen, weil Ich keinen Schlag auf Meine Nase haben möchte, aber Ich würde sagen, ihr sollt es für euch selbst herausfinden, wie immer es ist, anstatt Mich kreuzigen zu lassen. Gott sei Dank, jetzt in diesem Leben könnt ihr Mich nicht kreuzigen, aber ... [Gelächter] ihr würdet die Verlierer sein, nicht Ich. Ich würde sagen, dass alle, die in ihrem Temperament aggressiv sind, wissen sollten, dass es einen Weg geben muss, davon loszukommen. Gerade Aggressionen sind im gegenwärtigen Zustand des menschlichen Geistes sehr widerwärtig. Ihr mögt sie nicht, Ihr verachtet eure eigene Aggressivität.

Wenn ihr jemanden angreift, bereut ihr es danach, Ihr mögt das nicht. Ihr fragt euch: „Warum war ich so grob? Ich hätte mich besser verhalten sollen. Warum soll ich jemanden beunruhigen, warum sollte ich so sein?“ Ihr seht, so ist es, auf diese Weise kommt es zurück und die aggressiven Menschen mögen sich dann selbst nicht. So wie Andere sie nicht mögen, mögen sie sich selbst nicht, wenn sie aggressiv mit anderen und sehr bösartig in ihrem Temperament sind. Sie mögen sich selbst nicht. Sie möchten sich ändern, sogar das kann passieren. Ich würde empfehlen, dass wir sehr behutsam vorgehen müssen, aber bestimmt, und mit Tempo haben wir es auszuarbeiten. Ich bin sicher, es wird ausarbeiten und viele Menschen werden die Realisation bekommen und werden Sahaja Yoga verstehen.

Möge Gott euch alle segnen.

Alle Leute, die heute zum ersten Mal hier sind, möchte ich bitten, nachdem ihr die Realisation bekommen habt, euch etwas Zeit zu geben. Seid liebevoll zu euch selbst. Schreitet damit voran. Lernt alles. Werdet Meister darin. Es ist sehr einfach. Es gibt nicht viel, das ihr lernen müsst. Es ist sehr einfach; es ist ein Kinderspiel. Selbst Kinder sind gut darin. Selbst kleine Babys können es tun, also ihr solltet lernen und versuchen, anderen die Realisation zu geben, und ihr solltet eure Energie nicht damit verschwenden, davor wegzulaufen, und dann nach zehn Monaten zu kommen und zu sagen: „Mutter, ich hab ́ das eingefangen, und das ist passiert und jenes ist passiert.“

Es ist eine Sache, die sehr freudvoll ist. Du musst einen Tag deines Lebens Gott geben, der dich erschaffen hat, und auch etwas Zeit deiner Mutter geben, die möchte, dass jeder die Realisation erhält. Wenn jeder von euch dem ausweichen möchte, wer sollte es dann ausarbeiten?

Ich weiß, dass ihr sehr beschäftigte Leute seid, wie es scheint. Einige von euch sind extrem beschäftigt, aber beschäftigt wozu? Geschäfte wofür? Es ist so, dass ihr diese Welt verlassen werdet als jemand, der ein bisschen mehr Geld als die anderen verdient hat, das ist alles. Ich meine, ihr könnt nicht so viel Geld verdienen wie Mr. Ford verdienen kann, warum bemüht ihr euch dann so? Das einzige ist, dass ihr keine Befriedigung im Geldverdienen haben werdet. Ihr werdet dadurch nur verrückt werden.

Ihr müsst euch etwas Zeit für euer Wachstum nehmen, und für eure Meditation, durch die ihr euch selbst verstehen werdet und dann auch andere verstehen werdet und anderen helfen werdet. Das Leben ist nicht wert, nur für sich selbst zu leben. Es ist ein nutzlosen Leben, nur für einen selbst zu leben. Ihr müsst für das Ganze leben. Ihr müsst verstehen, wenn ihr das Ganze akzeptiert, dass ihr selbst zum Ganzen werdet.

Wenn der Tropfen den Ozean akzeptiert, wird er zum Ozean. Warum werden wir nicht zum Ozean anstatt kleine Tropfen zu sein, die gleich durch die Hitze der Sonne oder sonstigem verdunsten? Ihr könnt verloren gehen. Also warum nicht gleich der Ozean werden, – Ozean der Liebe, Ozean der Vergebung, Ozean der Barmherzigkeit?

Möge Gott euch segnen.

Nun, wenn ihr irgendwelche Fragen habt, bitte fragt Mich.

Keine! [Shri Mataji lacht].

[Fragen werden gestellt über die Praxis, Fleisch zu essen, und über Barmherzigkeit...]

Worum geht es? Fleisch? Ich will euch etwas über Fleisch erzählen. Es ist sehr wichtig, seht ihr. Wir müssen Mitgefühl mit Menschen haben. Was hat es für einen Sinn, die Hühner zu retten? Kann ich ihnen die Realisation geben? Eine einfache Sache. Seht nun. Hühner, wenn ihr sie mit Mitgefühl esst. Ihr könnt es tun, denn wenn ihr ein Huhn esst, geht es durch einen evolutionären Prozess, es verbessert seinen Evolutionsprozess. Aber ihr solltet keine Tiere essen, die größer sind als ihr, weil ihr dadurch Beschwerden und Probleme bekommt und sie machen euch aggressiv.

Wenn man aggressive Tiere isst oder Tiere, die größer sind als ihr, dann begibt man sich mehr auf die tierische Stufe, weil man aggressiv wird, weil sie – seht ihr, diese großen Tiere sind größer gewachsen als ihr, deshalb sind sie Tiere. Man sollte also keine Tiere essen, die größer sind als ihr. Das sind die Tiere, die ein Gefühl für Mitleid besitzen. Es gibt Tiere, die haben ein Gefühl der Einheit mit euch. Zum Beispiel ein Delfin würde Ich sagen. Ein Seefahrer würde nie einen Delfin essen oder einen Delfin töten, weil er dem menschlichen Wesen sehr nahe ist. Er ist fast wie wir, er hat Emotionen, er hat Gefühle, er kann kommen und dich unterhalten und all das. Er ist also ein höher entwickeltes Tier. Aber wenn wir uns beim Essen so verhalten, dass wir uns sogar um Würmer sorgen – wie weit können wir gehen? Alles muss seine Grenzen haben.

In Indien gibt es einen Kult, genannt Jains. Sie versuchen sogar, Moskitos zu retten, könnt ihr das glauben? Und sogar die Wanzen. Und sie stellen Ungeziefer höher als Menschen. Sie sammeln das Ungeziefer, geben es in eine Hütte und setzen einen Brahmanen dazu hinein, und zahlen den Brahmanen dafür. Und der arme Brahmane muss dieses Ungeziefer füttern. Das ist wahr, und noch heute machen sie es so. Könnt ihr euch das vorstellen? Und sie füttern das Ungeziefer – „Mitgefühl“, wisst ihr. Sie füttern also diese Wanzen durch diesen armen Brahmanen, geben ihm Geld dafür, und wenn die Wanzen voll sind und von seinem Körper fallen, geben sie ihm Geld und dergleichen. Könnt ihr euch diese unsinnige Art des Mitgefühls vorstellen?

Ihr müsst eine Grenze ziehen. Nichts sollte diese Grenze überschreiten.

Seht, dies wird in Sanskrit Maryadas genannt, – wie weit kann man gehen, wie weit kann man mit seinem Mitgefühl gehen? Denn unser Mitgefühl sollte sich als Erstes über die ganze Menschheit verteilen. Sind wir mitfühlend gegenüber unseren Mitmenschen? Wir sind es nicht. Zuallererst lasst es uns jetzt versuchen. Lasst es uns zuerst mit unseren Mitmenschen versuchen. Ihr werdet erstaunt sein, wir möchten dann damit gar nicht mehr aufhören wollen. Wir werden dann auch nicht einmal die Grenzen der Menschen überschreiten. Danach haben wir Mitgefühl mit den Tieren, die mit uns leben, wie Hunde, Pferde, Kühe, mit all diesen großen Tieren, die mit uns leben. Und Delfine, die sind schon weiter entwickelt, seht ihr, sie sind in einem weiterentwickelten Stadium.

Aber wenn ihr ein Huhn esst, Ich bin sicher, wenn ich ein Huhn esse, Ich bin davon überzeugt, es wird in seiner Evolution voranschreiten. Es wird sich entwickeln, kein Zweifel. Das Mitgefühl, das wir also für Wanzen oder Moskitos haben, ist völlig sinnlos. Wichtig ist das Mitgefühl mit Menschen. Wir haben nicht einmal Mitgefühl für unsere eigenen Kinder, in unserem Land, wisst ihr. Ich war verwundert. Zuerst sollte Ich euch das erzählen. In England wurden zwei Kinder von ihren Eltern getötet. Aber jetzt habe Ich gehört, dass so etwas nur in einer Stadt wie London passiert. Könnt ihr euch vorstellen, wie mitfühlend wir sind? Sie sind Vegetarier, die ihre eigenen Kinder töten. Was sagt ihr zu so etwas? Das zeigt von keinem Mitgefühl.

Das sind also Gedanken, die wir haben. Wir müssen verstehen, wie weit wir mit Dingen wie Mitgefühl, Gnade, Friede gehen können. Friede ist in Ordnung, solange bis du an einen Punkt kommst, wo du angenommen einen Teufel triffst, der gerade dabei ist, zu vernichten. Zu der Zeit, als Hitler einmarschierte, friedlich zu sein, wäre absolut feige gewesen, nicht wahr? Man musste ihn bekämpfen. Er war ein Teufel. Ihr musstet also kämpfen, deswegen sage Ich, Churchill, der ihn bekämpfte, war ein großartiger Mann. Das ist es, seht ihr. Das sind also die Grenzen, an die ihr gelangt. Man kann kein Mitgefühl für eine Person wie Hitler haben, kann man? Welches Mitgefühl? Hatte er denn Mitgefühl mit irgendjemandem?

Mitgefühl hat also sein eigenes Verständnis, seine eigene Unterscheidung, seine eigene Weisheit. In Ordnung? Nun, nehmen wir an, ihr ersucht Mich: „Mutter, gib Hitler die Realisation.“ Warum sollte Ich das tun? Ich würde es nicht tun. Er hat so viele gute Mensche zerstört, er hat alle Werte zerstört, und er hat die Grundlagen des menschlichen Seins zerstört. Lasst ihn in die Hölle gehen und einige Zeit leiden. Das ist es, was Ich als Mutter dazu sagen möchte, nicht wahr? Würdet ihr das nicht auch für eure eigenen Kinder meinen? Ich habe Mitgefühl für meine Kinder, Ich habe sogar Mitgefühl für Leute, die sich falsch verhalten, aber nicht für Leute, die so destruktiv sind, weil sie gegen die Pläne Gottes agieren, sie verhalten sich gegen Gott. Sie selbst sind nachsichtig für Aktivitäten, die sich gegen Gott richten, daher gehören sie nach den Gesetzen Gottes bestraft.

Sicherlich werden sie bestraft, sogar wenn ich es nicht mache, wird Gott sie bestrafen, daran gibt es keinen Zweifel. Sie müssen bestraft werden, wie sonst könnt ihr gerettet werden?

Wie Shri Krishna Rakshasas tötete, so hat auch die Göttin viele Rakshasas, die Teufel waren, getötet. Sie vernichtete sie. Sie brauchte kein Erbarmen mit diesen Bösen zu haben. Wie sollte Sie Mitleid haben? Die Rakshasas töteten alle Heiligen und all die wertvollen Menschen. Dafür gibt es kein Mitgefühl. Sie sind hier, um getötet zu werden.

Diese Jains glauben nicht an Shri Krishna. Weil Er diese Teufel vernichtet hat, deshalb wollen sie nicht an Shri Krishna glauben. Sie glauben an Christus, weil er diesen Menschen vergab, die ihn gekreuzigt haben. Gut, er tat dies, da er dazu imstande war. Selbst das Vergeben ist eine Strafe für sie. Das Vergeben selbst ist eine mächtige Kraft. Er wusste, dass Gott sie sehr bestrafen wird, so dass er für sie um Gnade bat, da sie ignorante Menschen waren. Das war die Wahrheit.

Unser Mitgefühl soll also an dem Punkt beendet sein, an dem die Weisheit beginnt. Sie soll nicht bis zu jener absurden Grenze gehen, an der wir Mitleid mit den Moskitos oder den Würmern in einem WC fühlen und sie nicht töten. Könnt ihr euch das vorstellen, dass es auf der Welt so schmutzige, ekelhafte Menschen gibt? Glaubt ihr nicht, dass das zu weit geht? Wo setzen wir also die Grenze? Lasst uns eine Grenze setzen.

An einem Ort wie beispielsweise Island oder Ich würde sogar sagen Arabien, wo es nicht einmal ein grünes Blatt gibt, wie können da Menschen leben? Gott hat ihnen hier nur Tiere gegeben, um zu leben. Nun, sollten die Menschen vielleicht sterben? Oder wenn sie essen, begehen sie vielleicht eine Sünde? Zuerst müsst ihr Mitgefühl mit euch selbst haben, um zu leben. Ist es nicht so? Wenn ihr nicht leben könnt, was bringt das Mitgefühl für die Toten? Wie können sie leben, wenn alle schon gestorben sind? Die Eskimos sind schon alle ausgestorben, wie können sie Mitgefühl zeigen? Sie müssen also leben, glaubt ihr nicht auch?

Wir müssen alles mit gänzlicher Unterscheidungsfähigkeit betrachten. Versteht ihr, was ich meine?

Mitgefühl sieht und versteht. Es ist sehr verstehend und weiß jedes Detail. Die Liebe ist die Kraft, die alles versteht. So lasst die Liebe es ausarbeiten.

Alle Tiere, die nicht größer als ihr und nicht so sehr entwickelt sind, und ihr esst sie, können sich dann weiterentwickeln. Das heißt aber nicht, dass ihr damit beginnen sollt, Würmer zu essen. Ihr seht also, wenn ihr das Gesamte seht, dass ich euch auch von der Kehrseite erzählen muss, weil die Menschen immer zu Extremen von irgendetwas gehen wollen. Ist es nicht so? Wenn ich euch also sage, dass ihr alle kleinen Tiere essen sollt, das heißt auch nicht, dass ihr Küchenschaben hinunterwürgen sollt. Es ist wie bei allem, es kommt auf die Unterscheidungskraft an. Ihr sollt bei nichts ins Extreme gehen.

Im Gegenteil, es sollten Menschen, die zu viel Fleisch essen, nicht so viel davon essen und etwas reduzieren. Sie werden dadurch ohne Zweifel weniger aggressiv sein. In Indien essen wir sehr viel Gemüse. Das ist auch nicht notwendig, wir können ein bisschen Fleisch essen.

Es ist gut, mageres Fleisch oder Hühnerfleisch oder Ähnliches zu essen. Esst aber kein Rind-, Pferde-, Elefanten-, Tiger oder Schlangenfleisch. Die sind nicht gesund für euch. Leute verzehren Schlangenfleisch, verzehren Kobras, und ich weiß nicht, was sie sonst noch essen. Ich weiß nicht, ob sie nicht auch Eidechsen, Frösche und ähnliche Tiere essen. [Gelächter]

Ich glaube, man sollte nicht viele Frösche essen. Der Frosch ist ein seltsames Tier, ein armes Ding. Ein Frosch ist ein besonderes Tier, das sage ich aus meiner Liebe heraus für sie. Esst sie nicht. Da Forscher herausgefunden haben, dass Frösche in alten Felsenspalten leben, völlig abgeschlossen, das ist die Tatsache. Und dann gibt es da speziell für Frösche geeignete Gewässer, die von Gott für sie vorbereitet sind. Der Frosch ist daher ein besonderes Tier, das von Gott besonders geliebt wird. Und Milliarden von Jahren haben Frösche überlebt. Darum könnt ihr euch vorstellen, dass sie etwas Besonderes sind. Daher sollten wir aus Liebe zu ihnen keine Frösche essen.

Oder beispielsweise Affen, ich weiß nicht, ob ihr Affenfleisch esst, – wirklich? Essen sie in irgendeinem Land Affenfleisch? Wo? In Australien [Gelächter] Wirklich? Wo? In Indonesien, wirklich? Da gibt es noch ein Land, indem sie es nicht machen sollten. Denn diese Affen sind ganz wunderbare Wesen und wir sollten diese Tiere nicht essen, damit sie nicht komplett ausgerottet werden. Wir sollten diese Tiere retten, soweit es möglich ist, und sie nicht töten und damit ausrotten. Wir gehen so in Extreme auf jede nur mögliche Art. Versteht ihr?

Möge Gott euch segnen.

Habt ihr noch irgendwelche Fragen? Das war eine gute Frage, die ihr gestellt habt, denn es existieren Missverständnisse darüber bei den Leuten.

Auch Fasten ist in Sahaja Yoga nicht erlaubt. Ihr könnt nur aus Gesundheitsgründen fasten aber nicht für Gott. Macht das bitte nicht. Gott möchte nicht, dass ihr fastet oder leidet. Er möchte, dass ihr glückliche Menschen seid. Warum für Ihn fasten? Es ist etwas anderes, aus gesundheitlichen Gründen zu fasten, das ist etwas anderes, aber nicht für Gott. Christus fastete für uns 40 Tage lang. Wir brauchen so etwas nicht tun. Er hat all diese Qualen für uns auf sich genommen. Wir brauchen nicht zu sagen, dass wir leiden müssen. Wenn ihr das sagt, werdet ihr einen zweiten Hitler bekommen. Die Juden machten das, so haben sie Hitler bekommen. Sagt also nicht: „Wir möchten leiden!“ Wenn ihr leiden wollt, dann bekommt ihr einen Hitler. Wenn ihr aber die Realisation wollt, dann wird eure Mutter bei euch sein. Ganz einfach ist das, wenn ihr leiden wollt, dann könnt ihr einen Hitler haben. Was immer ihr euch wünscht, wird sich einstellen.

[Eine Frage über Ostern wird gestellt]

Über Ostern? Darüber werde Ich zu Ostern sprechen. Werdet ihr da sein? Ich habe zweimal über Ostern gesprochen, über die Bedeutung des Eies und alles Übrige. Wenn ihr das letzte Magazin Nirmala Yoga erhalten habt, da gibt es eine Kunst ... habt ihr es bekommen? Nein. Er hat es nicht erhalten. So. Vielleicht jetzt, er meint es wäre schwierig, sie kollektiv zu versenden, es gibt ein Exportproblem. Jedes Land hat solche Probleme. Falls ihr eure persönlichen Namen sendet, wird es leichter sein, die Zeitungen zu versenden. Es wird ein bisschen teurer werden, um sie zu verschicken, und die Yogis meinten, es zu schaffen.

Direkt zu versenden ist besser als kollektiv. Gavin wird es machen. Ich bin überrascht, dass der Versand ein Problem ist. Ich habe das Magazin vor acht Tagen erhalten, in der ich genaue Dinge über Ostern gesagt habe und noch eine weitere, aufschlussreiche Erklärung. Ich weiß nicht, ob ihr sie erhalten habt, darin sprach ich über die Bedeutung des Eies, über die Bedeutung im Sinne von Mahavishnu und alles Übrige erwähnte ich da. Ich werde noch einmal über Ostern sprechen.

Am 2. April ist ... wann ist Ostern? Am 8.? Am 9., am 9. Am 9. ist die Kreuzigung. Gut. Am 2. April ist Ram Navmi. Ram Navmi ist der Tag, an dem Rams Geburtstag gefeiert wird. An diesem Tag fasten sie in Indien auch. Das ist eine andere Dummheit, dass man am Geburtstag eines Menschen fastet. Es ist Dummheit. Warum sollte man fasten? Man sollte feiern. Ihr seht den Unsinn darin. Ich weiß nicht, warum die Brahmanen diese Ideen zu fasten den Indern übertragen haben. Sie machen es deswegen, weil sie das Geld wollen, das man an diesem Fasttag eingespart hat, das ist es. Das muss der Grund des Fastens sein. Warum sollte man sonst an dem Tag, an dem man geboren ist, fasten? In Indien fasten alle am Geburtstag von Krishna und Rama. Ich weiß nicht, warum das so ist, anstatt diese Geburtstage zu feiern. Diese Art zu fasten ist absurd, doch zu feiern, dass sie geboren wurden, das ist gut.

In Sahaja Yoga nimmt man das Essen für nicht so wichtig. Essen ist überhaupt nicht wichtig. Ihr werdet erstaunt sein, was immer ihr bekommt, ihr werdet es herrlich finden. Ihr werdet sehen, es ist nicht so wichtig. Nach der Realisation denkt ihr nicht mehr so viel an das Essen. Ihr werdet vergessen, was ihr gegessen habt und was ihr essen wollt. Ich meine damit, dass ihr euch keinen Kopf darüber zu zerbrechen braucht Es ist nicht so wichtig, gerade diejenigen, die nämlich fasten, denken: „Was werde ich morgen essen?“ Ist es nicht so? All diese Dinge belasten euch also nicht. Ihr werdet erstaunt sein, dass ihr nach der Realisation über diese Dinge nicht mehr nachdenken werdet.

Da gibt es eine falsche Auslegung über das Mitgefühl. Über diesen Punkt habe ich nachgedacht. Die Menschen glauben, wenn man sich fleischlos ernährt, dass man sehr mild wird, das ist der nächste Unsinn. Diese „Milden“ sind mir nicht begegnet. In Indien gibt es die Gemeinschaft der sogenannten „Marwaris“. Sie essen nicht einmal Knoblauch oder Zwiebel und keine Tiere. Knoblauch und Zwiebel, ich weiß nicht was sie sonst noch alles nicht essen. Sie essen ihr Essen erst um sechs Uhr abends und ich weiß nicht, was sie sonst noch alles machen. Jeden morgen gehen sie zum Tempel und verrichten ihre Dinge.

Auch die Brahmanen machen es so, sie sind die grausamsten Menschen, die ihr euch vorstellen könnt. Seit jeher sind sie als die grausamsten Menschen bekannt. Ich weiß nicht warum, vielleicht haben sie zu wenig Energie. Sie haben nicht die Energie in ihrem Körper, die ihnen hilft, ihren Ärger und ihre Wut zu kontrollieren. Sie sind sehr leicht aufgebracht. Ihr werdet Menschen begegnen, die sehr speziell wegen ihres Essens sind, sie haben ein aggressives Temperament und sind sehr leicht aufgebracht. Dies geht immer Hand in Hand. Menschen, die sehr heikel mit ihrem Essen sind, können schwer Vibrationen aufnehmen. Sie fallen immer wieder zurück. Also diese, die mit ihrem Essen speziell sind, sind, sagen wir, zweitklassige Sahaja Yogis, sie sind keine erstklassigen Yogis.

Allmählich sollte das aus eurem Denken verschwinden, denn was immer ihr esst, werdet ihr gut verdauen, wenn ihr in Sahaja Yoga seid. Insgesamt ist dies eine sehr einfache Sache, hier in Englands Ashram zu essen. Ihr sollt aber darauf bestehen, kein Essen zu euch zu nehmen, das schlecht für die Leber ist, denn die meisten Menschen hier leiden an Leberschwäche. Man sollte versuchen, in Balance zu sein, und was immer an uns schlecht ist, sollten wir zu verbessern suchen. Das Essen sollte nicht so wichtig genommen werden, dann ist man am guten Weg, ein Yogi zu werden, weil man zufriedener wird. Die Zufriedenheit mit allem ist wichtig, nicht das Essen.

Noch irgendeine andere Frage? Wir haben noch fünf Minuten Zeit. Sahaja Yogis können einige praktische Fragen stellen, über das Heilen und anderes und wie man damit umgeht. Es wäre besser, wenn ihr hier praktische Fragen stellen würdet, weil sich hier mehrere Sahaja Yogis befinden.

Diese süßen Kinder, die ihr bekommen habt, sehr schön – Mmmm. In diesem Land gibt es so viele Kinder. Wir sollten sie finden und sie treffen. Fragt nach irgendeinem üblichen Problem, das ihr habt, das wäre gut.

[Eine unverständliche Frage wurde gestellt]

Ja?

Ich möchte euch sagen, falls ihr leidet, leide ich mit euch, auf meiner Ebene. Ich empfehle euch, auf euren Hals zu achten, speziell in England wegen des Klimas. Ich finde, ihr beachtet es nicht. Ihr nehmt es als gegeben hin, deshalb bekommt ihr Schwierigkeiten damit. Für den Hals ist es wichtig, auf das Linke und Rechte Vishuddhi zu achten. Um auf das Rechte Vishuddhi zu achten, sollt ihr nicht zu viel sprechen, und wenn ihr sprecht, sagt keine aggressiven Worte. Sagt nichts, das andere verletzt. Sagt Dinge, die die Anderen erfreuen. Natürlich sollt ihr nicht dem Ego der Anderen schmeicheln wollen. Einfach nur liebenswerte Worte mit Unterscheidungskraft ausdrücken.

Gott hat euch eure Sprache geschenkt, damit ihr eure Liebe ausdrücken könnt, – ja, um eure Liebe ausdrücken zu können. Wenn ihr mit jemandem sprecht, findet heraus, was er braucht. Wenn ihr dann etwas für ihn machen wollt, macht es auf eine Weise, die ihn nicht verletzt. Entwickelt eine gute Sprechweise, eine gute Sprache. Erzieht euch darin und sagt Dinge, die andere erfreuen.

Es gibt Männer, die Frauen künstlich verehren und wissen, wie man Frauen umschmeichelt. In Wirklichkeit ist da eine schmutzige Absicht dahinter. Es ist keine schmeichelhafte Sache, ein Frauenheld zu sein. Es ist eine schmutzige Sache, weil es eine sehr hinterlistige Art ist, Frauen genießen zu wollen und all das [...]

Ihr aber sollt eure Liebesfähigkeit genießen. Zuerst einmal sollt ihr Dinge sagen, die liebenswürdig sind.

Wenn ihr etwas klarstellen wollt, müsst ihr euch fragen, ob ihr das Recht dazu habt. Ist es wichtig, dies zu sagen oder nicht? Wenn ihr es besser nicht sagen sollt, dann lasst es lieber sein. Wenn ihr glaubt es sagen zu müssen, dann sagt es.

Nehmen wir an, es wäre üblich, dass ihr sagt: „Oh, du ‚catcht’ auf diesem und jenem Chakra, dir passiert dieses oder jenes!“. Das ist falsch. Wenn ihr also die Wahrheit sagen wollt, dann sagt etwas, wozu ihr berechtigt seid, mit Diskretion.

Findet heraus, was immer ihr sagt, dass es den Spirit einer Person erhöht. So sollen wir es sagen, nett und liebenswürdig und nicht bloßstellend. So sollt ihr sein. Dieses Sprechen in der richtigen Art heißt in Sanskrit madhurvani, madhur. Es gibt kein Wort, das dem ähnlich ist. Es heißt einfach „eine süße Zunge“. Doch hier im Westen wird diese Bedeutung missbraucht.

Wenn man sagt: „Dieser ist so ein süß sprechender Kerl“, dann glaubt man, es wäre nicht echt, weil wir niemanden kennen, der nicht doppelbödig spricht. „Wenn jemand eine süße Zunge hat, dann ist er innerlich sicher scharfzüngig“. Es ist, als wäre man vielleicht eine Schlange, wenn man nette Worte gebraucht, – so ist das nicht. Ihr könnt nett sein und es auch so meinen. Ihr könnt es so meinen, das ist es. Wenn ihr falsch seid, dann blockiert euer rechtes Vishuddhi.

Aggressivität, zu lautes Reden, Leute anschreien – oder das Schlimmste: wenn euer Ego zu stark ist. Jemand erzählte mir, dass man ein Rechtes Vishuddhi bekommt, wenn man ein Auto lenkt. Raucht ihr eine Zigarette, fühlt ihr euch egoorientiert. Ich kann mir nicht vorstellen, wie sich auf diese Weise Ego bilden kann. Man sagte mir, wenn sie ein großes Auto fahren, fühlen sie sich als etwas Besseres. Ich verstehe dieses Geschäft mit dem Ego nicht, weil ich keines habe, wie sollte ich das verstehen. Man sagte mir, sogar wenn man ein Auto fährt, bildet sich schon das Ego. Besitzt man ein schönes Haus, steigt das Ego. Hat man schöne Bekleidung, bekommt man ein Ego. Also vermeidet all das – oder füttert das Ego nicht.

Fangt an, euch von eurem Ego zu befreien, indem ihr sagt: „Ich bin nicht der Herr Ego, ich bin der Spirit! Ich bin der Spirit!“ Dann wird es sich bessern.

Die Rechte Seite ist sehr stark bei Menschen angegriffen, die sehr aufbrausend sind und die unliebsame Worte zu anderen Menschen sagen. In ihrem Charakter sind diese Menschen nicht kollektiv. Sie können nicht teilen. Immer versuchen sie, anzugeben. Sie kommen und befehlen: „Mach das und mache jenes, setze dich hier her und mache das!“ Ihr Finger ist immer in Bewegung, dieser Vishuddhi-Finger, sie befehlen immer, wie zum Beispiel: „Es ist besser, du machst dies, mache es so, so mag ich es nicht und mache es nicht auf diese Art!“

Zum Beispiel Worte wie „schau her!“ (look!). Dieses englische Wort ist etwas sehr Komisches. Es kommt vom Rechten Vishuddhi. Ich traf viele Menschen, die so sprachen, das verstehe ich nicht. „Schau her!“ ist die Sprache vom Rechten Vishuddhi.

Übt euch darin, liebe Worte zu sprechen. Versucht, darüber nachzudenken, welche lieben Worte ihr zu anderen sagen könnt. Ihr werdet erstaunt sein, wie reich ihr an lieben Worten seid. Ihr könnt geradezu darin dynamisch werden. Das möchte ich euch raten. Wir benützen zu wenige Worte, seid kreativ in dieser Richtung. Macht es umgekehrt. Die ganze Zeit sind wir bestrebt, sarkastische Worte zu sagen, so dass der andere ein Jahr lang braucht, sich davon zu erholen. Wirklich, wir sind so. Seht ihr, ist es nicht so?

Das war für das Rechte Vishuddhi. Es geht um eure schöne, zu genießende und liebevolle Sprache. Gut?

Das nächste ist euer Linkes Vishuddhi. Hier sprecht ihr sarkastisch. Ihr lacht zu einem Zeitpunkt, an dem ihr nicht lachen sollt. Eine Art lächerlicher Spaß. Ihr lacht zu einem Zeitpunkt, wo ihr jemand anderen lächerlich macht. Angenommen es sagt jemand: „Ich werde in 5 Minuten da sein“. Und die Zeit ist zu kurz bemessen. Also wird er [...] das heißt, er ist erledigt. Linkes Vishuddhi.

Wenn ihr jemanden lächerlich macht, heißt das, dass ihr den anderen Menschen nicht achtet, weil ihr euch auch nicht selbst achtet. Achtet ihr euren Spirit, so werdet ihr auch den anderen Menschen achten, – so ist es doch?

Irgendetwas daherzuplappern, sarkastisch zu sein, einen Menschen lächerlich machen, um ihn zu erniedrigen, Dinge nicht gerade heraus zu sagen, ist falsch. Aggressivität, Dinge auf hinterlistige Weise hinten herum zu sagen, verursacht bei euch ein Linkes Vishuddhi, auch wenn ihr nur so dahinplappert.

Würden die Menschen weniger reden, dafür mehr über Liebevolles nachdenken und wie sie ihre Liebe über die Sprache ausdrücken können, – Ich sage euch, viele Vishuddhi-Probleme können dadurch gelöst werden.

Ich versuche mein Bestes, euch zu helfen, doch ihr Menschen beschädigt euch immer weiter und ich muss stark daran arbeiten, um immer mehr und mehr Vibrationen auszusenden. Eine Verkühlung in uns, wisst ihr, steigt auf zum Vishuddhi. Sie kommt ursprünglich aus der Linken Seite. Wenn sie in der Linken Seite entsteht, entsteht sie aus einer Lethargie, Lethargie, aus einer linksseitigen Aktivität. Und wenn man eine lethargische Person ist, kann man eine Verkühlung entwickeln.

Wenn man eine sehr aktive, rechtsseitige Person ist, kommt die Verkühlung vom Herz, Rechten Herz-Chakra, von der Lunge. Von dem Rechten Herz kommt es dann, wenn man ein aggressiver Vater ist oder seinen Vater vergisst, so kann man auch eine Verkühlung bekommen.

So gibt es also zwei Ursachen von Verkühlung. Die eine ist linksseitig und die andere rechtsseitig. Die Ursache der Linken Seite ist das Linke Nabhi und die der Rechten Seite ist das Rechte Herz. Ihr müsst also auch diese zwei Zentren reinigen, wenn ihr euer Vishuddhi verbessern wollt.

Wie ihr wisst, residiert Shri Krishna in der Mitte. Was hier ausarbeitet ist Vitthala, also die rechtsseitige Entwicklung von Shri Krishna als König. Weil Shri Rama ein König war, wurde Er Vitthala auf der Rechten Seite.

Wenn Ihr also Shri Krishnas Namen zum Heilen eures Vishuddhis und eurer Verkühlung nehmt, müsst ihr den Namen von Shr Vitthala nehmen. Für die Linke Seite Shri Vishnumaya oder eine ähnliche Deität für die Linke Seite. Diese Namen heilen eure Verkühlung besser als Shri Krishnas Name.

Shri Krishna ist Virata, er ist in der Mitte, daher sollte man Ihn nicht stören. Nehmt also Seine Rechte und Seine Linke Seite, um euch zu heilen. Beide Seiten sind dazu da und können eure Verkühlung heilen. Beginnt mit der Rechten Seite, mit dem Herz und andererseits vom Linken Nabhi aus. Auf das Linke Nabhi zu schauen ist die nächste Angelegenheit. Das Linke Nabhi. Ihr kennt die Mantras für diese zwei Zentren und ihr werdet geheilt.

Wenn Ihr nun weitergeht, kommt ihr zum Chakra vor dem Chakra Christi. Es ist das Chakra, das zwischen Vishuddhi und Christus platziert ist. Hier gehen beide Nadis durch und wenn es hier eine Verstopfung gibt und die Nadis hier nicht durchgängig sind, so können sie nicht fließen. Das ist der Grund für Sinus-Beschwerden.

Dafür gibt es eine einfache, mechanische Behandlungsmethode. Nehmt etwas Wasser auf eure Handfläche nach eurem Bad, oder auch wenn ihr kein Bad nehmt, oder nach dem ihr eure Zähne geputzt habt oder euer Gesicht gewaschen habt. Nehmt etwas Wasser auf eure Handfläche, zieht es mit der Nase dreimal auf und dreimal wieder heraus, indem ihr diese zwei [?] Finger in die Ohren steckt. Nehmt kein sehr heißes oder sehr kaltes Wasser, gerade lauwarm.

Zum Baden verwendet niemals sehr heißes Wasser. Wenn ihr sehr heißes Wasser verwendet, nehmt nachher lauwarmes. Angenommen ihr verwendet sehr heißes Wasser, dann werdet ihr Schmerzen in den Gelenken bekommen. Wenn ihr nachher Übungen machen könnt, werdet ihr keine Schmerzen haben, denn heißes Wasser schmilzt euer Fett und erzeugt Säure, welche Milchsäure ist und eure Schmerzen verursacht. Es muss wieder in Glucose umgewandelt werden, um vom Körper aufgenommen werden zu können.

Wenn ihr also ein heißes Bad nehmt, dann praktiziert nachher streng diese Übung fünfzehn Minuten lang, dann ist es gut. Das solltet ihr probieren.

Die Inder nehmen zu viele Bäder. Das ist eine weitere Sache, wie sie Probleme bekommen. Ich würde sagen, es ist am besten, am Abend ein Bad zu nehmen, aber nach dem Bad müsst ihr gleich zu Bett gehen. Aber man sollte vorher gegessen haben. Es ist ein großer Zusamenhang, ich weiß noch nicht, wie es ausarbeiten soll. Früher zu essen, das ist es, warum ich die Angewohnheit der Amerikaner bevorzuge. Sie nehmen ihr Abendessen um 18 Uhr ein, das ist in Ordnung; dann das Bad um 19 Uhr und das Nachtmahl um 21 Uhr, da essen sie etwas Süßes oder sonst irgendetwas. Das gefällt mir. Ich glaube, ihr habt es auch so gemacht. Aber ihr habt es verändert.

Es ist gut, so um 18 Uhr ein großes Abendessen zu haben, um 20 Uhr zu baden und dann das Nachtmahl einzunehmen, praktisch schon im Bett, und dann schlafen zu gehen. Wenn ihr kein Nachtmahl mehr habt, macht das auch nichts.

Das wird euch helfen, denn wenn Ihr gleich nach dem Bad aus dem Haus geht – das machen speziell die Inder. Sie können nicht leben ohne zu baden. Frühmorgens um 5 Uhr sollten sie aufstehen, baden und dann nochmals ins Bett gehen, dann werden sie sich wohl fühlen und lächeln. Es ist wahr, dass sie oft an Lungenproblemen und Lungenkrebs leiden. In England sterben die meisten Inder an Lungenkrebs; hauptsächlich daran. Oder an zu vielem Trinken, vielleicht an dem. Es ist also besser, auch beim Baden nicht in Extreme zu gehen. Geht besonnen damit um.

Manchmal kann man das Baden auslassen. Das macht auch nichts. Wenn ihr euch täglich baden müsst, so macht es früh am morgen und geht dann nochmals ins Bett für eine Stunde, dann seid ihr akklimatisiert und dann geht fort. So könnt ihr eine Verkühlung verhindern. Die Verkühlung ist die Reaktion auf die Temperaturunterschiede. So verhindert ihr eine Verkühlung und damit geht es euch auch besser.

Über Verkühlungen werde ich euch ein anderes Mal erzählen, das kann eine lange Geschichte werden.

[Eine unverständliche Frage der Zuhörer]

Schwache Augen?

Wenn ihr schlechte Augen habt, heißt das, dass ihr ein schlechtes Linkes Agnya habt. Um das zu verbessern, rate ich euch, mein Foto mit einer Kerze zu benützen, durch die ihr schaut, und jemand sollte auf eurem Linken Agnya mit einer Kerze arbeiten. Licht ist das einzige Hilfsmittel, durch das ihr davon befreit werden könnt.

Ein weiteres Hilfsmittel ist es, morgens in die Sonne zu sehen, niemals am Abend wenn sie untergeht. Schaut nicht in den Sonnenuntergang! Niemals, denn das kann euch wirklich erblinden lassen. Schaut nie in den Sonnenuntergang. Ich hoffe, ihr wisst das nun alle, und nun ist es aufgeschrieben. Ich hoffe, es verbreitet sich durch die Niederschriften: „Schaut euch niemals einen Sonnenuntergang an!“

In die aufgehende Sonne könnt ihr sehen.

Ihr könnt eure Augen bei der aufgehenden Sonne mit Rosenwasser waschen. Es ist auch gut, die aufgehende Sonne auf das rückwärtige Agnya scheinen zu lassen. Doch bleibt auch nicht ständig in der Sonne sitzen, macht es wieder mit Unterscheidungskraft.

Sich den ganzen Tag der Sonne auszusetzen ist gefährlich für das Gehirn, denn es besteht aus Fettzellen. Das Fett beginnt zu schmelzen und ihr könnt verrückt werden. Mit 40 Jahren könnt ihr dann vielleicht in der Psychiatrie landen. Besser ist es, ein starkes Schmelzen des Gehirns zu verhindern.

Ständig eine Kopfbedeckung zu tragen kann ebenfalls ein Problem sein, da die Zirkulation im Gehirn davon gemindert wird und es zu einem Blutstau kommen kann.

Versucht die oben genannte Augenbehandlung, ihr werdet sehen, es ist gut für eure Augen.

[Eine unverständliche Frage aus dem Zuschauerraum]

Migräne. Migräne kann viele Ursachen haben. Die Kopfschmerzen sind ein Symptom, die Ursachen sind unterschiedlich. Es kann sehr leicht durch ein Leberproblem verursacht werden, das wir eine „heiße Leber“ nennen. Dafür gibt es eine einfache Behandlung. Ihr nehmt einfach vibrierten Zucker und mischt ihn mit pulverisiertem Ingwer. Nehmt ihr dann noch zerstoßenen Ingwer dazu und kaut ihn dann mit dem Gemisch aus pulverisiertem Ingwer mit Zucker, so könnt ihr von einem Leberproblem gänzlich befreit werden. Während des Winters – noch haben wir Winter – macht es einen Monat lang.

Im Sommer gibt es andere Behandlungsmethoden, um von einer heißen Leber befreit zu werden.

Es gibt zwei Arten von Leberproblemen: eine heiße und eine kalte Leber.

Bei einer heißen Leber bekommt ihr all die Symptome der Übelkeit; Übelkeit ist das Symptom. Am Morgen kann euch übel sein und ihr mögt kein Licht oder auch keine Sonne. Ist das der Fall, so ist das leicht zu heilen. Wenn ihr eure Leber heilt, wird es euch besser gehen ... denn Migräne kann sehr schwerwiegend sein. Sie könnte auch durch eine Art von Wachstum in eurem Gehirn oder durch den Geist eines Verstorbenen in eurem Gehirn hervorgerufen werden. Ja, das ist möglich. Überlegt, ob ihr bei einem falschen Guru gewesen seid, dadurch könnt ihr Migräne bekommen. Das ist sehr häufig.

Wir sollten nachschauen, ob die rechte Hand „catcht“, jeder Sahaja Yogi kann es herausfinden, es ist nicht schwer, festzustellen, woher es kommt. Ihr könnt es auch selbst herausfinden. In Ordnung?

[Shri Mataji spricht seitlich:] Warum ist hier offen, wie kann man es schließen?

Wie geht es ihnen jetzt? Sie wurden gereinigt, das ist gut so. Haben sie genommen, was ich ihnen empfohlen habe? Das ist gut. Das ist gut für sie. Sehr gut. Sie werden gesund werden. Sie schauen viel besser aus.

Ja? [Eine unverständliche Frage]

Vibrierter Zucker. Was meint ihr?

[Yogi: Was ist vibrierter Zucker?]

Darüber zu sprechen ist schwierig. Bis jetzt haben wir über diese Art von Vibrationen nicht gesprochen, ist es nicht so? Wenn ihr also die alles durchdringende Kraft Gottes fühlt, dann beginnt ihr, Sie als Vibrationen in euren Händen, als Kühle Briese, zu fühlen. Wenn die Hände sie empfangen haben und irgendeine Materie berühren, dann nimmt diese ebenfalls Vibrationen auf. Diese Vibrationen könnt ihr spüren. Auf die gleiche Weise, wenn solche Hände Zucker berühren, wird dieser vibriert.

Das zeigt, dass die göttliche Kraft darin aktiviert ist. Vorher war Sie es nicht, nun ist Sie es. Wenn wir also den vibrierten Zucker zu uns nehmen, so bewirkt dieser wunderbare Dinge in uns, weil er belebt ist. Es ist die göttliche Liebe im Zucker. Sogar das könnt ihr aktivieren. Seht hier meine Finger. Seht ihr, wie es an meinem Finger wirkt? Seht ihr es? Ich strecke nur meine Finger zu euch, das öffnet eure Vishuddhis. Seht, wie es arbeitet. Sie haben alle (Blockaden) verbrannt. Habt ihr es gesehen? Klar? Gut.

Auf gleiche Weise ist alles vibriert. Da ich und die Sahaja Yogis hier sind, wird es vibriert. Das heißt, er wird erweckt. Wir müssen die Elemente erwecken. Und wir können sie in dieser Art erwecken, nämlich durch gewisse Dinge, die vibriert sind, beispielsweise vibriertes Salz oder anderes.

Wir können die Elemente erwecken. Wenn Ihr zum Beispiel eure Füße in so ein Wasser stellt, könnt ihr all eure Probleme loswerden. So wie diese Kerze vor meinem Foto vibriert ist, weil mein Foto Vibrationen aussendet. Ihr werdet erstaunt sein, dass es unglücklicherweise von den wirklich groß entwickelten, Realisierten Seelen keine Fotos gibt. Es gibt nur Kopien, daher erhalten wir nicht wirklich Vibrationen von einem einzigen von ihnen, da es keine echten Fotos gibt. Das ist das Problem.

Das ist der Grund, warum es heißt: „Verbeuge dich nicht vor etwas, das reproduziert ist, das von der Erde oder dem Himmel geschaffen wurde!“. Ihr seht, früher war es nicht möglich, Fotos herzustellen. Weil schlussendlich das Foto Vibrationen aufnehmen kann, muss ich sagen, dass es Vibrationen enthält. Wie ihr wisst, wurden damit Menschen geheilt und wurden sogar von Blutkrebs geheilt. Vieles in der Richtung wurde probiert. Viele Menschen haben die Realisation durch das Foto bekommen. Das ursprüngliche Foto ist wirksam.

[Unverständliche Frage der Zuhörer]

Ihr merkt, dass die Meditation ein Zustand des Geistes ist. Ohne zu meditieren werdet ihr meditativ. Ihr seht, dass ihr nichts tun müsst, um zu meditieren. Es ist so, dass wir keine Zeitspanne dafür vorgeben. Es gibt keine Zeitspanne, wie es auch keine Begrenzung dafür gibt.

Ich bin ständig in meditativer Stimmung. Immer befinde Ich mich in Meditation und ihr könnt das auch sein. Auch durch eure erneute Geburt identifiziert ihr euch nicht gänzlich mit eurem Spirit, sogar nach all euren Erfahrungen. Es ist also mein Rat, dass ihr euch von all euren vorhandenen Missidentifikationen reinigen sollt. Um das auszuführen, nennen wir alles, was wir in diese Richtung unternehmen, Meditation.

Aber eigentlich ist es nur der Reinigungs- und Klärungsprozess, den man euch erklären kann. Wenn ihr einmal eure Realisation bekommen habt, dann werden euch die Yogis das näherbringen. Für nichts gibt es eine zeitliche Begrenzung. Wenn ihr des Morgens und des Abends 5 Minuten meditiert, ist es mehr als genug. Bis ihr spürt, dass die Vibrationen schön zu euch kommen, sollt ihr es tun. Da gibt es keine Zeitbegrenzung.

So in etwa, wie wir nicht sagen können, wann eine Frucht reif ist und vom Baum fällt, oder wann eine Blüte zur Frucht wird, wie viel Zeit das braucht. Da es ein lebendiger Prozess ist, auch das Reinigen ist ein lebendiger Prozess, den wir nicht beschreiben können. Spürt ihr die Kühle Brise in euren Händen, dann ist es geschehen. So ist es. Es ist nicht so sehr abhängig von der Zeit, sondern abhängig von der Wirklichkeit, was mit euch vorgeht. Gut? So ist es gut.

Alles werden die Yogis euch erklären, nicht nur das, sie werden euch auch erzählen, wie man heilt. Ich sage euch, hier sitzen alle Experten hinter euch. Sie sind größere Experten als Ich. Ich sage euch, ich bin überhaupt kein Experte. Auf dieser Ebene verstehe ich die Dinge nicht.

Mein Problem ist, dass Mein Mechanismus so anders ist, dass Ich euch nicht erklären kann, wie Ich es ausarbeite.

Euren Mechanismus verstehe ich sehr gut. Wenn ich einmal euren Mechanismus verstanden habe, kann ich euch einen Rat geben. Ihr seid dann besser imstande als ich, gut mit Menschen umzugehen. Ich meine, dass Ich ein bisschen weniger erklären kann als ihr. Ihr könnt es besser ausdrücken, meine Ich. Ihr könnt mit Menschen besser umgehen. Meine Art mit Menschen umzugehen ist anders, man kann es nicht sehen, es braucht auch nicht sichtbar zu sein, es geschieht einfach.

Aber die Yogis machen dies sehr gut, indem sie zu euch sprechen, indem sie euch die Dinge verständlich machen, weil sie all diese Dinge schon durchgemacht haben. Sie haben dieses Land durchquert und wissen, wie es andere auch durchqueren können. Ich habe nichts durchquert, Ich bin nicht so gut in diesen Dingen, das muss Ich zugeben. Doch Ich verstehe eure Probleme.

Lasst uns nun die Realisation bekommen. Es wird gut sein, dass alle, die zum ersten Mal kamen, nach vorne kommen. Kommt nur, kommt nach vorne. Kommt her. Kommt nur. Es ist besser, da vorne zu sein. Ihr werdet sie gleich erhalten. Was ist mit ihnen? Kommen sie nur her. Kommen sie. Kommen sie.

Er hat sie schon bekommen. Hat er sie schon? – Haben sie die Kühle Brise gespürt? Jetzt noch nicht, gut. Das macht nichts. Bist du das erste Mal hier? Das zweite Mal. Hast du die Kühle Brise gespürt? Wer die Kühle Brise nicht gut gespürt hat, soll vorne sitzen. Es ist besser, sie etwas zu festigen. Das ist besser. Kommen sie nur. Besser. Könnt ihr für sie Platz machen? Bitte kommen sie, so ist die Aufmerksamkeit besser. Bitte kommen sie. So wird es besser sein. Diejenigen, die sie noch nicht gut gefühlt haben, das macht nichts, einmal oder zweimal zu kommen ist eine gute Sache. Kommen sie auf diese Seite. Sie, sie haben es schon zuerst gefühlt? – Nein, der Zweite. Sie, mein Herr, kommen sie.

Sie sehen, manchmal fällt die Kundalini zu ihren Problemen (Blockaden) hinunter. Sie sehen es, wie sie Sie verlieren. Ihm geht es gut. Ja ihm geht es gut. Haben sie es gefühlt. [Hindi]

Sie verlieren die Vibrationen entsprechend ihrer Probleme in ihnen. Es ist also besser, die Kundalini immer wieder zu fixieren und zuletzt an der Stelle, wo sie immer die Realisation behalten.

Hier in der Ecke sitzt jemand, hat er Sie bekommen? Haben sie die Kühle Brise gespürt? Gut. Ich sehe nicht, wer es ist. Ich kann es bis hierher fühlen. Gut.

Streckt eure Hände zu mir, so. Nur so. Und stellt eure Füße auf den Boden. Wie ich es euch sagte, müssen wir die Hilfe von Mutter Erde in Anspruch nehmen. Sie ist das Element, das uns sehr hilft. Stellt eure beiden Füße auf den Boden. Nun streckt beide Hände zu mir, als würdet ihr um die Realisation bitten. Genauso. Schließt die Augen. Bitte schließt eure Augen.

So ist es, die Kundalini ist sehr stark aufgestiegen. Das fühle Ich. Doch soll sie durch die letzte Stelle durchgehen, welche das siebente Chakra ist, Sahasrara genannt, um es zu durchdringen. Es wird Brahma genannt, es ist das Brahmarandra, wo ihr eure Taufe bekommt, – die echte Taufe, verwirklicht. Bitte schließt ... [das Tonband ist an dieser Stelle defekt] [Hindi]

Nehmen sie ihre Kopfbedeckungen ab, wenn es ihnen nichts ausmacht. Es ist gut, ihre Kappen abzunehmen. Was haben sie in ihrer Hand gefühlt, vorher, vielleicht... Sind sie das erste Mal hier, mein Kind? Kommen sie her, gut. Kommen sie her. Sie können hier Platz nehmen. Schließen sie ihre Augen. Auf alle Fälle lassen sie ihre Augen geschlossen, bis sie ihre Realisation erhalten. Lassen sie ihre Augen geschlossen. Das ist ein wichtiger Teil von Sahaja Yoga, dass sie ihre Augen geschlossen halten. Denn wenn sie ihre Augen öffnen, steigt die Kundalini nicht über das Agnya-Chakra auf, welches ihr sechstes Zentrum ist.

Alle Sahaja Yogis sollten ihre Kundalini heben, um diesen Menschen zu helfen. Halten sie ihre Augen bitte geschlossen. Die Sahaja Yogis können ihre Augen öffnen. Macht es rhythmisch, alle zusammen, nicht willkürlich. Jemand sollte aufstehen und zeigen, damit jeder folgen kann. Seht, Sie fließt jetzt. Noch einmal. Auch sie. Zweimal. Kommt, noch einmal. So hoch wie möglich, wie es Gavin vorzeigt. Knotet es dreimal. Dreimal. Ah, gut. Man spürt Sie schon.

Gebt eure rechte Hand auf euer Herz. Und öffnet eure Augen nicht, bitte. Legt eure rechte Hand auf euer Herz und fragt – das gilt für jene, die ihre Realisation noch nicht gänzlich erhalten haben: „Mutter, bin ich der Spirit?“ Und die Sahaja Yogis sollen antworten: „Ja, ich bin der Spirit!“ Mit eurem Herzen. Nicht laut. Dreimal. Es ist besser, wenn die Sahaja Yogis die Augen offen behalten.

[Geräusche kommen vom Mikrophon]

Rechte Seite? Bitte fühlen sie sich nicht schuldig. Das ist es, was sie aufgeben sollten. Sagen sie zu sich selbst: „Mutter, ich bin nicht schuldig!“ Bitte fühlen sie sich nicht schuldig, sonst ist es eine sehr große Hürde für sie. Alle Sahaja Yogis sollten es sagen, das wäre besser.

Die Sahaja Yogis sollten sagen: „Ich bin das Ganze!“ – das ist für die Kollektivität.

„Ich bin die Virata!“

„Ich bin das ursprüngliche Sein!“

„Ich bin Bestandteil des Ganzen!“

Jetzt fließen die Vibrationen. Diejenigen, die die Realisation bis jetzt nicht erhalten haben, können die Kühle Brise nun aus ihren Händen kommen spüren, schaut nach. Öffnen sie ihre Augen nicht. Geben sie ihre linke Hand nun über den Kopf. Fühlen sie Sie jetzt? Ein bisschen, nicht den Kopf berühren, halten sie die Hand höher, noch höher, in die Gegend der einstigen Fontanelle, die weich war als Baby. So...ist es zu hoch. Näher zu ihrem Kopf, fühlen sie, ob sie die Kühle Brise aus ihrem Kopf kommen spüren. Mmm. Nun geben sie ihre Hände wieder herunter, halten sie ihre Augen geschlossen.

Die anderen Sahaja Yogis können es jetzt fühlen. Sie können jetzt spüren, wer die Kühle Brise erhalten hat. Strecken sie eine Hand zu mir. Er bekam es. Dieser Mann hier – sehr gut. Ja! Kannst du nach ihm sehen, Harry, oder jemand anderer? Gebt eure Hände über die Köpfe. Wie geht es diesem Herrn? Bekam er sie? [Hindi]

[Es scheint, dass das Mikrofon so weit von Shri Mataji weggedreht wurde, dass man nicht mehr hören konnte, was Sie sagte]

Caxton Hall, London (England)

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