Öffentliches Programm – Es muss jenseits noch etwas geben

Öffentliches Programm – Es muss jenseits noch etwas geben 1981-06-18

Location
Talk duration
69'
Category
Public Program
Spoken Language
English

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Öffentliches Programm – Es muss jenseits noch etwas geben

(22:40) Die Energie des Zentralkanals ist die Kraft der Evolution. Durch diese Kraft hat sich alles entwickelt. Die Kraft der Evolution kann aber erst dann wirken, wenn bestimmte Qualitäten auch aufrechterhalten werden. Nehmen wir z.B. ein Kohlenstoffatom. Es hat vier Wertigkeiten (best. Qualitäten). Wenn das Kohlenstoffatom Wasserstoff- und Sauerstoff-Ionen anzieht, beginnen sich lebende Zellen zu entwickeln. Diese Zellen entwickeln sich dann zu höheren Tieren weiter und diese dann zum Menschen. Dieser Evolutionsprozess läuft in uns ab, weil ihr .... [klingt wie ‚Samtay’?] werden müsst. Natürlich seid ihr noch nicht perfekt. Hinter dieser Evolution muss ja irgendein Zweck stehen. Die Kraft der Aufrechterhaltung in uns entsteht durch die verschiedenen Dharmas, wie wir es bezeichnen. In der englischen Sprache bezeichnen sie diese Dharmas als Religion, aber Religion kann dazu führen, dass wir uns vor anderen fürchten. Wir meinen mit ‚Religion’ bestimmte ‚Qualitäten’ zu haben. Gold hat beispielsweise die Qualität, dass es nicht beschlägt und wo auch immer man hinkommt, ist das die Qualität des Goldes. Kohlenstoff hat vier Wertigkeiten und genauso ist das auch bei anderen Dingen. Ein Mensch besitzt zehn Qualitäten und muss diese zehn Qualitäten aufrechterhalten, damit er in ein höheres Bewusstsein springen kann. Er muss dieses höhere Bewusstsein erreichen.

Wir bezeichnen diese zehn Qualitäten als Dharma. Dieser Sanskrit Begriff ist einfacher zu verstehen - ... [unklar - Wörter in Sanskrit]. Dharma bezeichnet jene Qualitäten, die in uns aufrechterhalten werden müssen. Das hat nichts mit dem zu tun, was euch X, Y oder Z darüber erzählt habt, wie wir sein müssen. Das Dharma ist eine dem Menschen angeborene Qualität, die der Mensch in sich bewahren muss, wenn er auf dem Pfad der Evolution bleiben will. Diese Qualitäten, durch die ihr zum Mensch werdet, verleiht euch der Zentralkanal. In euch sind zehn Qualitäten etabliert. Was hat nun die Natur für euch getan: Sie hat euch diese drei Kräfte gegeben (Anm.: die Kräfte der drei Energiekanäle) und euch bis zu einem bestimmten Punkt, bis zu dieser Schwelle gebracht, von der aus ihr in einen neuen Bereich des Bewusstseins eintreten könnt. Das ist der Verdienst der Natur. Die Natur hat außerdem diese Energiezentren für euch erschaffen. Grundsätzlich sprechen wir von sieben Energiezentren, vergleichbar mit den sieben Noten in der Musik. Grundsätzlich (hat die Tonleiter) ja zwölf Töne könnte man sagen, aber wieder .... [? Wort unklar]. Es gibt tausende solcher Zentren in uns. Sie arbeiten alle sehr sorgfältig zusammen und werden alle von der Natur kontrolliert. Wir haben diese Energiezentren in uns, damit sie uns in den verschiedenen Bereichen unseres Lebens unterstützen. Sie unterstützen z.B. unseren physischen Körper und unser emotionales, mentales und spirituelles Wesen. Die Natur hat diesbezüglich große Arbeit geleistet.

Eine weitere sehr wichtige Aufgabe für das Voranbringen der Evolution war außerdem, zu bestimmten Zeiten einen Aspekt des Göttlichen auf diese Erde zu schicken, um die Lebewesen zu emanzipieren und zu führen. Um die Fische in ihrer Evolution weiterzuführen, kam das Göttliche in Form eines Fisches, um die Schildkröten anzuleiten, kam Es in Form einer Schildkröte, und um die Menschen in ihrer Evolution weiterzubringen, kam beispielsweise ein Mensch wie Christus auf diese Erde. Diese ‚Inkarnationen’ haben die Energiezentren erschaffen. So hat Christus z.B. dieses Energiezentrum an dieser Kreuzung hier (Agnya Chakra) erschaffen. Das ist das Fenster zu diesem Bereich. Es ist das Fenster des Christus ... [Wort unklar]. Wenn es euch nichts ausmacht, werde Ich jetzt über Christus sprechen. Falls Juden anwesend sind, sollten sie wissen, dass auch Moses für uns sehr wichtig ist, weil Moses diesen grünen Bereich für uns aufgebaut hat. Es sollte sich daher niemand zurückgesetzt fühlen, wenn Ich über Christus spreche. Es ist sehr schwierig alles in einem Vortrag zu behandeln. Die Inkarnationen sind die Führer unserer Evolution. Sie alle! Christus hat beispielsweise gesagt: ‘Wer nicht gegen Mich ist, ist für Mich’. Wen hat Er damit gemeint? Sie haben Ihm für sein Wirken nicht sehr viel Zeit gelassen, da er schon nach drei bis vier Jahren von den Menschen getötet wurde. Stellt euch vor, Ich habe Mich in London vier Jahre lang mit nur sechs Sahaja Yogis abgemüht. Was hätte Christus dann in vier Jahren erreichen können? Dennoch war auch Seine Kreuzigung ein Ereignis, das geschehen musste und einen ganz bestimmten Zweck hatte. Durch dieses Ereignis wurden alle Fehler die ihr begangen habt, all diese so genannten Sünden bzw. alles, was ihr gegen Gott getan habt, vergeben. Christus kam auf diese Erde, um für euch alle um Vergebung zu bitten und dafür musste Er gekreuzigt werden, dafür nahm Er dieses Schicksal auf sich. Er war eine extrem kraftvolle Persönlichkeit und wenn Er das nicht gewollt hätte, hätte Er es leicht abwenden können. In der Sanskrit Sprache wird Er ‚Mahavishnu’ genannt. Er gebietet über elf Rudras, das sind zerstörerische Kräfte, die Er euch später einmal überlassen wird. [...]

Hampstead Friends Meeting House, Hampstead (England)

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